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Bio-Humus für günstigere Bio-Produkte und weniger CO2
Beim Projekt "Bio-Humus" werden Bio-Würmer in die zu befruchtende Erde ausgesetzt, damit diese in vielfach fruchtbareren Bio-Hummus verwandeln wird.
PROJEKTNAME: Bio-Humus
PROJEKTTRÄGER: thesocialist.rocks
KATEGORIE: Zivilgesellschaft
THEMENBEREICH: Recycling
TEILNEHMERZAHL: 2
PROJEKTSTART: 2023
STATUS: Aktiv
REGION: Wien
INSTITUTIONALISIERT ALS: Verein
WIRKUNGSFELD: In- und Ausland
Darum geht es beim Projekt "Bio-Humus"
Beim Projekt "Bio-Humus" geht es um die einfache Herstellung von fruchtbarer Erde unter jeder Umweltbedingung. Dazu werden Bio-Würmer (Familie besteht aus 1500-2000 Stück) in die zu befruchtende Erde/Beet/Garten ausgesetzt, damit sie die unfruchtbare Erde in 200-300% fruchtbareren Bio-Hummus verwandeln. Dazu kann auch Abfall hergenommen werden.
Es gibt lediglich einmalige Anschaffungskosten, da die Bio-Würmer sich innerhalb 80-90 Tagen reproduzieren. Somit kann jede/r zum Klimaschutz beitragen, und Bio-Produkte herstellen.
So können Farmen Bio-Produkte auch kostengünstiger für die breite Bevölkerung anbieten und man spart sich viel CO2 Ausstoß, da die Lebensmittel lokal produziert und nicht aus dem Ausland importiert werden.
Heute For Future-Award im Gespräch mit Diana Sheihani
Was zeichnet das Projekt aus bzw. wie unterscheidet es sich von anderen?
Es ist ein Projekt lokaler Ausmaße, es ist kostengünstig und erfordert keinen allzu hohen Aufwand, da die Würmer lediglich in die Erde gelegt werden müssen.
Haben Sie sich am Beginn Ihres Projektes an einem anderen Modellprojekt orientiert?
Nein.
Ist Ihr Projekt bereits in anderen Regionen nachgemacht worden?
Nein.
Glauben Sie, dass Ihr Projekt auch anderswo durchgeführt werden könnte?
Ja, auch im Ausland.
Welche Voraussetzungen sollten erfüllt sein, dass Ihr Projekt anderswo nachgemacht werden könnte?
Es muss lediglich Erde gegeben sein, in der die Bio-Würmer arbeiten können, in einem Garten, Wald oder Beet.
Was sollte geschehen, damit Ihre praktische Arbeit erleichtert wird? Wer sollte aktiv werden?
Bürgerinnen und Bürger, die sich auch daran beteiligen und sich um die Umwelt und das Klima sorgen, damit wir keine großen CO2 Ausstöße haben, da die meisten Lebensmittel aus dem Ausland importiert und nicht lokal produziert werden.