Deutliche Worte an Teamchef
"Bin sehr sauer!" ÖFB-Star schießt gegen Rangnick
Mit Werder Bremen spielt Marco Friedl in der deutschen Bundesliga. Im ÖFB-Nationalteam ist der 26-Jährige aber kein Thema.
Marco Friedl macht nach dem Unentschieden gegen Borussia Dortmund als Werder-Bremen-Kapitän seinem Ärger Luft. Der Innenverteidiger kritisiert ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick offen und hart. Der Grund: Der 26-Jährige wurde nur auf Abruf für die beiden Länderspiele gegen Slowenien und Norwegen nominiert.
Die fehlende Kommunikation seitens des ÖFB ist dem Innenverteidiger ein Dorn im Auge. "Mit mir wird nicht kommuniziert, mit mir wird nicht geredet. Deshalb habe ich das Thema eigentlich schon abgehakt. Ich bin sehr sauer", beschwert sich Friedl.
Bei der EM trotz Stammplatz keine Rolle
Der letzte Nationalteameinsatz von Friedl liegt bereits zwei Jahre zurück. Im Juni 2022 stand der 26-Jährige zuletzt im rot-weiß-roten Trikot am Platz. Nach dem bitteren 0:0 gegen den BVB am Samstag mit einem Mann mehr am Feld äußerte er sich jetzt zum Nationalteam.
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Er finde es "schade", dass Rangnick gar nicht auf seine Dienste baut. "Ich habe dazu schon so viel gesagt und will dazu nichts mehr sagen, sonst werde ich wieder extrem sauer", meint Friedl.
Auf den Punkt gebracht
- Marco Friedl, Kapitän von Werder Bremen, äußert seinen Unmut über die fehlende Kommunikation und seine Nominierung nur auf Abruf durch ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick für die Länderspiele gegen Slowenien und Norwegen
- Friedl, der seit Juni 2022 nicht mehr im Nationalteam gespielt hat, kritisiert, dass Rangnick nicht auf seine Dienste setzt und zeigt sich darüber sehr verärgert