Trotz versperrtem Keller

Bike von ORF-Star gestohlen – dann kam die Polizei

Für Wetter-Experten Marcus Wadsak scheint wieder die Sonne: Sein verschwundenes Rennrad tauchte bei Tulln (NÖ) auf – bei einem Fremden.

Österreich Heute
Bike von ORF-Star gestohlen – dann kam die Polizei
ORF-Meteorologe Marcus Wadsak wurde das Bike entwendet. Die Polizei trat in die Pedale und fand es nun.
Denise Auer

Sobald das Wetter es zulässt, schwingt sich ORF-Meteorologe Marcus Wadsak auf sein Rennrad. Doch vor wenigen Wochen wurde dem Moderator die Vorfreude auf den Frühling genommen: Sein Bike wurde ihm in Wien aus dem Keller gestohlen.

"Es war ein einfaches Rennrad, kein teures, und das Abteil war abgesperrt – dennoch hat es jemand entwendet", wundert sich der 53-Jährige im "Heute"-Gespräch.

"Ich habe ein Foto davon an die Polizei geschickt und eine Diebstahlsanzeige gemacht". Danach verlor sich die Spur des Bikes im Nebel. "Ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass es noch auftaucht." Doch Wadsak teilte am Wochenende erfreut auf X (vormals Twitter) mit: "Vielen Dank an die Polizeiinspektion Tulln an der Donau  – innerhalb weniger Wochen wurde mein gestohlenes Fahrrad ausfindig gemacht und mir gestern retourniert."

Diebesgut tauchte in NÖ auf

Das Rennrad war von dem Dieb inzwischen weiterverkauft worden. Der neue Besitzer, der nahe Tulln (NÖ) lebt, will nichts von der Vorgeschichte gewusst haben. Er war jedoch bereit, Wadsak sein Eigentum zu retournieren. "Ich mein Rad unversehrt zurückbekommen", freut sich der ORF-Star. Derzeit steht es "dreckig auf der Terrasse. Ich habe Angst, es wieder in den Keller zu sperren", sagt er klar.

Einige der Twitter-User schrieben ihm, es sei "ein Wunder", dass Wadsak sein Rad wiederbekommen hat. "Ich habe nicht daran geglaubt und freue mich jetzt wirklich sehr." Nach dem nächsten Regen will er sein Rennrad putzen und zum Service bringen, danach kann er wieder in die Pedale treten. Seit er die Leitung des ORF-Wetters abgegeben hat und nun mehr als Team-Mitglied fungiert, hat Wadsak jedoch nicht mehr Zeit fürs Radfahren. "Ich habe in den letzten Tagen durchgearbeitet", gibt er zu.

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