Österreich
Bier für 1,03 Euro bringt Flüchtigen ins Gefängnis
Weil ein "Kunde" sein Bier nicht bezahlen wollte, musste in Gmünd die Polizei kommen. Dem Täter wurde sein Phantasieführerschein abgenommen.
1,03 Euro – so viel kostete eine Flasche Bier, die ein 51-Jähriger in einem Supermarkt in Gmünd einfach nicht bezahlen wollte. Der Filialleiter hatte kein Wahl und rief die Polizei.
Flüchtiger Häftling
Gekommen waren die Beamten wegen einer Lappalie, dabei blieb es aber nicht. Schnell stellte sich bei der Kontrolle heraus, dass der Dieb ein bisschen mehr Dreck am Stecken hatte, als erwartet.
Er sollte nämlich eigentlich im Gefängnis in Wels sitzen, drückte sich aber vor der Haft. Stattdessen fuhr er ohne (richtigem) Führerschein durch die Gegend.
Phantasiedokumente
Ganz ohne Dokumente war der Mann aber nicht unterwegs. Die Polizei fand einen Diplomatenpass und einen Führerschein des Phantasiestaates "Terrania".
Auch wenn der 51-Jährige bestritt, ein Staatsverweigerer zu sein, muss er sich jetzt auch noch wegen Urkundenfälschung verantworten.
(min)