US-Präsidentschaftswahlen 2024

Bidens Mission: "Dürfen Trump nicht gewinnen lassen"

Am Rande einer Wahlkampfveranstaltung verriet US-Präsident Joe Biden seine Motivation zur Kandidatur für die Wiederwahl.

20 Minuten
Bidens Mission: "Dürfen Trump nicht gewinnen lassen"
"Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt kandidieren würde, wenn Trump nicht antreten würde", sagte der 81-Jährige am Dienstag bei einer Wahlkampfveranstaltung
ANDREW CABALLERO-REYNOLDS / AFP / picturedesk.com

US-Präsident Joe Biden hat eingeräumt, dass seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2024 auch mit der Bewerbung seines republikanischen Widersachers Donald Trump zusammenhängt. "Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt kandidieren würde, wenn Trump nicht kandidieren würde", sagte der 81-Jährige am Dienstag bei einer Veranstaltung für Wahlkampfspenden in Weston im US-Bundesstaat Massachusetts. "Wir dürfen ihn nicht gewinnen lassen", betonte Biden. 

Trump derzeit haushoher Favorit

Der US-Präsident lobte die "kraftvolle Stimme" der ehemaligen republikanischen Abgeordneten Liz Cheney, die davor gewarnt hatte, dass sich die USA "schlafwandelnd in eine Diktatur" begeben würden, sollte der 2020 abgewählte Ex-US-Präsident Trump ins Weiße Haus zurückkehren. Trump mache keinen Hehl aus seinen Vorhaben, betonte Biden. "Er sagt uns, was er zu tun gedenkt."

1/5
Gehe zur Galerie
    Am Mittwoch haben sich US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping getroffen.
    Am Mittwoch haben sich US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping getroffen.
    BRENDAN SMIALOWSKI / AFP / picturedesk.com

    Der amtierende US-Präsident hatte sich wiederholt als Verteidiger der Demokratie in den Vereinigten Staaten präsentiert. Bidens Nominierung als Kandidat der Demokraten gilt als sicher, obwohl sein hohes Alter auch parteiintern immer wieder für Debatten sorgt. Auch Trump ist im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner, trotz mehrerer Strafverfahren, der haushohe Favorit und führt in Umfragen mit großem Vorsprung. In den USA wird am 5. November 2024 ein neuer Präsident gewählt.

    1/66
    Gehe zur Galerie
      <strong>23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef.</strong> ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. <a data-li-document-ref="120079903" href="https://www.heute.at/s/dreckau-und-faule-blade-aufregung-um-orf3-chef-120079903">Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen &gt;&gt;&gt;</a>
      23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef. ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen >>>
      Ferrigato Roland / Verlagsgruppe News / picturedesk.com
      20 Minuten
      Akt.