Sport
Bickel wegen "böser Dinge unter Gürtellinie" entsetzt
Mit der 1:2-Pleite bei Slovan Bratislava musste Rapid einen Fehlstart im Europacup hinnehmen. Bei einigen "Fans" liegen schon die Nerven blank.
Nach der 1:2-Hinspielpleite auswärts bei Slovan Bratislava in der dritten Runde zur Qualifikation der Europa League erhielt der SK Rapid Wien jede Menge Fan-Post – deren Inhalt Sportchef Fredy Bickel entsetzt.
"Vieles unter der Gürtellinie, böse Dinge. Nicht nur gegen den Trainer, auch gegen mich", erklärt der 53-jährige Schweizer gegenüber der "Krone". "So wie die Leute reagieren, hat man das Gefühl, wir haben gegen ein Dritte-Welt-Land gespielt. Und nicht gegen ein slowakisches Top-Team."
Von einer Krise will Bickel aber ausdrücklich nichts wissen. "Es gibt keine Alarmstufe Rot, ich lasse mir nicht alles schlecht reden."
Fakt ist aber: Ein Sieg gegen den WAC am Sonntag (17 Uhr, "Heute" tickert live) ist bereits Pflicht. Ansonsten droht es bei den "Grün-Weißen" bereits zu einem äußerst frühen Zeitpunkt der Saison höchst ungemütlich zu werden...
(Heute Sport)