Wien-Brigittenau

Bewaffneter verschanzt sich – Schüsse, Großeinsatz!

Am späten Mittwochabend stand die Wiener Polizei im 20. Bezirk im Großeinsatz. Ein Bewaffneter hatte sich in einer Wohnung verschanzt haben.

Newsdesk Heute
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    Im Bereich des Wiener Kapaunplatzes (20.) kam es Mittwochnacht zu einem Großeinsatz der Polizei.
    Im Bereich des Wiener Kapaunplatzes (20.) kam es Mittwochnacht zu einem Großeinsatz der Polizei.
    Leserreporter

    Aktuell kommt es laut Landespolizeidirektion Wien im Bereich des Kapaunplatzes (20.) zu einem größeren Polizeieinsatz. Die Gesetzeshüter rasten nach der Alarmierung wegen eines Messer-Mannes auf der Straße sofort dorthin. Der flüchtete jedoch.

    "Nach einem Vorfall mit einem Messer hat sich dort ein Verdächtiger nach einer Amtshandlung in eine Wohnung zurückgezogen", schreibt die Exekutive auf X dazu. Die Wohnung werde nun durch Einsatzkräfte, unter anderem der WEGA, gesichert.

    Zeugen sprachen von Schüssen, was die Wiener Polizei aufgrund der unklaren Einsatzlage auf "Heute"-Anfrage anfangs noch nicht bestätigen konnte. Gegen 23.16 Uhr war es dann aber offiziell fix. Die Polizei hatte ihre Dienstwaffen eingesetzt – zwei Mal!

    Polizisten schossen zweimal auf Bewaffneten

    Bei der Kontaktaufnahme im Stiegenhaus öffnete der Verdächtige dann plötzlich die Türe mit der Langwaffe in der Hand. Aufgrund dieser akuten Bedrohungslage eröffneten die Polizisten das Feuer.

    Der Verdächtige sprang daraufhin zurück in die Wohnung, verschanzte sich dort. Nach wenigen Minuten trat er plötzlich auf den Balkon und zielte von dort auf die Polizisten, die das Gebäude außen umstellt hatten. Es kam zu einer weiteren Schussabgabe durch die Uniformierten.

    Wieder flüchtete der Mann zurück ins Innere. Einige Minuten später stürmte die Polizei durch die aufgebrochene Türe die Wohnung. Dort konnte der mutmaßliche Täter angetroffen werden.

    Täter tödlich getroffen

    Zu den Hintergründen konnte die Wiener Polizei auf "Heute"-Nachfrage in der Nacht auf Donnerstag noch keine Angaben machen. Kurz nach Mitternacht meldete die LPD Wien auf X einen "erfolgreichen Zugriff"; Sperren konnten zurückgefahren werden.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS
      red
      Akt.
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