Dreiste Masche in Wien

Betagte Passanten betrogen – wer kennt diese Frau?

Die Wiener Polizei fahndet nach einer Frau, die als Teil eines Duos betagte Personen auf der Straße um ihr Erspartes gebracht haben soll.

Newsdesk Heute
Betagte Passanten betrogen – wer kennt diese Frau?
Die Wiener Polizei bittet um Hinweise.
Montage: Helmut Graf, LPD Wien

Besonders dreiste Masche: Schon seit dem Sommer 2023 sollen zwei Frauen vor allem in den Wiener Gemeindebezirken Wieden, Margareten und Mariahilf gezielt betagte Personen auf der Straße angesprochen haben.

Bargeld oder Schmuck erbeutet

Die Tatverdächtigen sollen den Opfern diverse Notsituationen vorgetäuscht haben um ihre Opfer zur Herausgabe von Bargeld bzw. Schmuck zu bewegen. Dem Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, ist es aufgrund der akribischen Ermittlungsarbeit gelungen, bereits eine der beiden Tatverdächtigen festzunehmen.

Von der zweiten Tatverdächtigen konnte ein Lichtbild gesichert werden. Nun ersucht die Landespolizeidirektion Wien, über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien, um mediale Veröffentlichung der Fotos. Sachdienliche Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, unter der Telefonnummer 01-31310-43800 erbeten.

1/58
Gehe zur Galerie
    <strong>20.10.2024: Tourist (29) braucht ein Sackerl – soll 200 Euro zahlen</strong>. Ein  29-jähriger Brasilianer hat an der Selbstbedienungskasse im Supermarkt das Papiersackerl nicht gescannt. <a data-li-document-ref="120067032" href="https://www.heute.at/s/tourist-29-braucht-ein-sackerl-soll-200-euro-zahlen-120067032">Das kommt ihn nun teuer zu stehen.</a>
    20.10.2024: Tourist (29) braucht ein Sackerl – soll 200 Euro zahlen. Ein 29-jähriger Brasilianer hat an der Selbstbedienungskasse im Supermarkt das Papiersackerl nicht gescannt. Das kommt ihn nun teuer zu stehen.

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Wiener Polizei sucht nach einer Frau, die zusammen mit einer Komplizin betagte Personen in den Bezirken Wieden, Margareten und Mariahilf um ihr Erspartes betrogen haben soll, indem sie Notsituationen vortäuschten
    • Eine der Tatverdächtigen wurde bereits festgenommen, während die Polizei nun mit einem veröffentlichten Foto nach der zweiten Frau fahndet und um Hinweise bittet
    red
    Akt.