Timeout

Besucher vergräbt Wodka drei Wochen vor Festival

Heute Redaktion
Teilen

Ein Festivalgänger hat keine Lust, viel Geld für Schnaps auszugeben: Kurzerhand vergräbt er eine Flasche drei Wochen vor der Mega-Party auf dem Gelände.

Alex aus dem US-Bundesstaat New York hat nach eigenen Angaben schon rund 50 Festivals besucht – und dort jeweils viel Geld für Bier und Spirituosen ausgegeben. Für das Electric Zoo 2017 sollte es ihn weniger kosten. Der Plan: Die Getränke schon Wochen vorher auf dem Gelände deponieren. Alex kam zugute, dass der Park, in dem der Anlass stattfindet, normalerweise frei zugänglich ist.

"Ich gehe seit mehr als vier Jahren an dieses Openair und kenne die Umgebung sehr gut", sagte der junge Mann dem Onlineportal Ladbible.com. Mit einigen Freunden fuhr er drei Wochen vor dem Festival zu dem Park und vergrub dort eine Flasche Wodka: "Wir haben Google Maps benutzt und den Ort mit GPS markiert, damit wir später wissen, wo wir suchen müssen."

Jetzt schreibt er an einem Buch

Drei Wochen später begann das Festival. Mit seinen Freunden wollte Alex seinen Schatz ausgraben, stieß dabei aber auf Schwierigkeiten. Den Ort mit GPS wiederzufinden war zwar kein Problem, aber: "Das größte Problem war, keinen Verdacht zu erregen, weil es ziemlich viele Kameras und Sicherheitspersonal gab", so der junge Mann weiter. "Als wir den Ort erreichten, grub einer von uns den Schnaps aus. Der Rest drängte sich um ihn herum, um ihn vor neugierigen Blicken zu schützen."

Offenbar machte Alex das Verstecken und die anschließende Suche nach dem Wodka so viel Freude, dass er sich nun genötigt sieht, seine Erfahrungen in einem Buch mit der Welt zu teilen. Der Titel seines Werks ist Programm: "Festival Pro Tips". Laut "Ladbible.com" soll das Buch 2018 erscheinen.

Wodka in Sandwich versteckt

In England dagegen hatte ein Alkoholschmuggler kein Glück. Jüngst fand ein Sicherheitsmann der Southwell-Pferderennbahn eine Wodka-Flasche in einem Sandwich versteckt:

(nk)