Besonders teure Zapfsäulen

"Besser noch volltanken" – ARBÖ warnt jetzt alle Lenker

Der Sommerurlaub kann ordentlich ins Geld gehen. Oft ist schon die Anreise ein teures Vergnügen. Der ARBÖ hat jetzt Tipps für günstiges Tanken.

Oberösterreich Heute
"Besser noch volltanken" – ARBÖ warnt jetzt alle Lenker
Wer im Urlaub im Ausland tankt, muss häufig ganz tief ins Börsel greifen.
Getty Images

Ein Jahr nach Ende der Pandemie erlebt Reisen ein echtes Revival: Die Krankheit wirke in der Urlaubsplanung noch nach, so eine Studie der Linzer Johannes Kepler Universität. Ein Ergebnis: 36 Prozent der Österreicher reisen lieber jetzt. Im Hinterkopf: ein möglicher neuer weltweiter Corona-Ausbruch mit entsprechenden Beschränkungen.

Wer schon ganz wild aufs Urlauben ist und mit dem Auto ans heißersehnte Ziel gelangen will, sollte vor allem eines beachten: Mit der richtigen Tank-Strategie kann man richtig viel sparen – gerade wenn es Hunderte Kilometer ins Ausland geht.

Der ARBÖ empfiehlt:

  1. 1

    Weg von der Autobahn

    Entlang von Autobahnen und Schnellstraßen sind die Sprit-Preise am höchsten. Der Aufschlag ist zum Teil extrem: Für einmal Volltanken zahlt man locker um 20 Euro mehr als woanders.
  2. 2

    Blick ins Internet

    Da die Kosten selbst innerhalb von Bezirken relativ stark variieren können, lohnt sich ein Blick auf den Tankstellen-Finder: Auf arboe.at sind stets die fünf günstigsten Zapfsäulen aufgelistet.
  3. 3

    Im Mittelfeld

    Im EU-Vergleich liegen die Preise in Österreich im Mittelfeld. Zuletzt kostete etwa der Liter Diesel durchschnittlich 1,62 Euro. Billiger war er beispielsweise in Slowenien (1,47 Euro), in Tschechien (1,48 Euro), in Kroatien (1,51 Euro), in der Slowakei (1,54 Euro) und in Ungarn (1,58 Euro). Mehr zahlen musste man in Deutschland (1,67 Euro), in Frankreich (1,72 Euro), und in Italien (1,74 Euro).

"Zum Start besser noch volltanken", rät ARBÖ-Landesgeschäftsführer Thomas Harruk. Eine billige österreichische Möglichkeit sei besser als Zapfsäulen entlang der Autobahn in Slowenien und Tschechien – selbst bei den niedrigeren Durchschnittspreisen.

Pendlerhilfe bringt bis zu 421 Euro

Die Teuerung geht nach wie vor deutlich ins Geld. Doch Betroffene dürfen sich jetzt freuen: Sie bekommen einen Bonus von bis zu 421 Euro.

Das Land Oberösterreich fördert fernpendelnde Personen, die regelmäßig vom Hauptwohnsitz zum Arbeitsort und zurück fahren. Wer bekommt eine Geldprämie? Die Voraussetzungen: Die einfache Wegstrecke muss mindestens 25 Kilometer betragen, der Hauptwohnsitz in Oberösterreich sein, die Jahreseinkommensgrenze von 28.000 Euro darf nicht überschritten werden.

Die Bilder des Tages

1/58
Gehe zur Galerie
    <strong>21.07.2024: "Hat keiner gecheckt": Fendrich verrät große Schummelei.</strong> In der ORF-Tanzshow wurde Lucas Fendrich zum Publikumsliebling. <a data-li-document-ref="120048847" href="https://www.heute.at/s/hat-keiner-gecheckt-fendrich-verraet-grosse-schummelei-120048847">Doch im Talk mit Barbara Stöckl lüftet er nun ein Geheimnis &gt;&gt;&gt;</a>
    21.07.2024: "Hat keiner gecheckt": Fendrich verrät große Schummelei. In der ORF-Tanzshow wurde Lucas Fendrich zum Publikumsliebling. Doch im Talk mit Barbara Stöckl lüftet er nun ein Geheimnis >>>
    ORF, Picturedesk

    Auf den Punkt gebracht

    • Der ARBÖ warnt Autofahrer vor teuren Zapfsäulen und empfiehlt, vor der Reise vollzutanken, um Geld zu sparen
    • Eine Studie zeigt, dass 36 Prozent der Österreicher lieber jetzt reisen, aber die Angst vor einem erneuten Corona-Ausbruch bleibt bestehen
    • Das Land Oberösterreich fördert fernpendelnde Personen mit einem Bonus von bis zu 421 Euro
    red
    Akt.