Erster Hinweis gefunden
Bergsteigerin vermisst – plötzlich schlagen Hunde an
Seit Sonntagabend läuft die Suchaktion nach einer vermissten Bergsteigerin (64). Ihr Ehemann hat sie beim Wandern aus den Augen verloren.
Am späten Sonntagvormittag machte sich das Ehepaar in Grünau (Bez. Gmunden) auf den Weg. Die geplante Tour: Vom Almtalerhaus zur Welser Hütte am Fuß des Großen Priels.
Am Ziel kam die 64-jährige Bergsteigerin allerdings nicht an. "Der Mann war schneller unterwegs als die Frau", sagt ein Polizeisprecher zu "Heute". Er verlor sie deshalb aus den Augen. Der Bergsteiger versuchte noch, seine Frau am Handy zu erreichen – ohne Glück.
Als sie nach längerer Zeit noch immer nicht nachkam, suchte der Ehemann zuerst selbst nach ihr – ohne Erfolg. Nach dem Wetterumschwung am Abend wurde die Frau noch immer vermisst. Gegen 20.15 Uhr alarmierte er dann die Einsatzkräfte.
Bis in die frühen Morgenstunden suchten Bergrettung, Polizei und Feuerwehr nach der Vermissten – bei zum Teil strömendem Regen. Die erste große Aktion blieb allerdings erfolglos. Nach einer Pause machten sich die rund 70 Einsatzkräfte um 6 Uhr wieder an die Arbeit.
Große Suchaktion in Grünau – Bergsteigerin vermisst
Erster Hinweis gefunden
Bergretter suchten zu Fuß nach der Frau, mit mehreren Drohnen und Hubschrauber wurde auch aus der Luft nach der 64-Jährigen Ausschau gehalten.
Suchhunde haben nun einen ersten möglichen Erfolg gebracht: "Dort, wo sich der Mann und die Frau zuletzt gesehen haben, haben sie angeschlagen und auch in eine bestimmte Richtung tendiert", erklärte Dieter Auinger von der Bergrettung Grünau gegenüber dem ORF. Der Bereich werde jetzt abgesucht.