Berkin Arslanogullari musste der linke Unterschenkel amputiert werden.
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Der 19-Jährige galt als große Torwart-Hoffnung beim deutschen Bundesligisten Union Berlin, durfte in der letzten Saison sogar mit der ersten Mannschaft mittrainieren. Und stand bereits in einem Testspiel zwischen den Pfosten. Doch nun platzte Arslanogullaris Traum von der großen Fußball-Karriere auf brutale Art und Weise.
"Vor einigen Monaten erheilt er die schockierende Diagnose Knochenkrebs", schrieb sein Verein Union Berlin auf dessen Homepage über das tragische Schicksal des 19-Jährigen. "Trotz aller Bemühungen und intensiver Chemotherapien konnte der Krebs bislang nicht besiegt werden", erklärte der Klub weiter. Deshalb sei Arslanogullari vor einigen Tagen sogar ein Bein amputiert worden. "als lebensrettende Maßnahme", wie die "Eisernen" ergänzten.
Dominik Reiter verließ Altach, wechselte zu Dinamo Tiflis in Georgien. Sein Trainer dort: Ferdinand Feldhofer.
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Alexander Prass wechselte um Rund zwölf Millionen Euro von Sturm Graz zu Hoffenheim.
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Leopold Querfeld verließ Rapid Richtung Union Berlin. Dank Ausstiegsklausel um "nur" 3,5 Millionen Euro.
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Marco Grüll wagte den nächsten Schritt, ging ablösefrei von Rapid zu Werder Bremen.
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Nikolas Sattlberger wagte den Sprung zu Genk nach Belgien, brachte Rapid rund 2,5 Millionen Euro ein.
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David Schnegg holte mit Sturm Graz das Double, US-Klub D.C. United holte ihn um 1,85 Millionen.
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Nikolas Veratschnig gelang der Sprung vom WAC in die deutsche Bundesliga zu Mainz 05.
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Felix Luckeneder verließ den LASK und wagt einen Neustart in der 3. deutschen Liga bei Wehen Wiesbaden.
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Felix Bacher ließ die Berge Tirols hinter sich, ging von der WSG Tirol zu Portugal-Erstligist Estoril Praia.
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Raphael Schifferl wechselte vom WAC in die dritte deutsche Liga zu 1860 München.
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Michael Steinwender heuerte bei IFK Värnamo in Schweden an, kam ablösefrei von Hartberg.
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Stefan Feiertag wurde von Blau-Weiß Linz für eine Saison an Polen-Klub LKS Lodz verliehen.
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Spenden-Aufruf
Die Familie steht unter Schock, die Eltern des 19-Jährigen können demnach nicht mehr arbeiten, weil der einst vielversprechende Torwart Hilfe benötige. Außerdem brauche es "eine neue Wohnung oder aufwendige Umbaumaßnahmen", denn die Wohnung der Familie sei nicht behindertengerecht. Das verursache "enorme Kosten", wie die Unioner erklärten. Genauso wie die anstehende Reha-Behandlung Arslanogullaris.
Der Verein will den Spieler, der im eigenen Nachwuchs ausgebildet wurde, aber nicht im Stich lassen und wird den 19-Jährigen mit der eigenen Stiftung unterstützen. Gleichzeitig rief der deutsche Bundesligist dazu auf, eine Spendenaktion für den krebskranken Arslanogullari zu unterstützen. Am Dienstagvormittag waren in der Spendenaktion bereits rund 120.000 Euro von anvisierten zwei Millionen Euro zusammengekommen.