French Open
Bei Wutausbruch verletzt – Tennis-Star muss aufgeben
Die French Open sind für Lokalmatador Arthur Rinderknech beendet. Der Franzose musste in der zweiten Runde nach einer kuriosen Verletzung aufgeben.
Der 28-jährige Rinderknech lag gegen den Argentinier Tomas Martin Etcheverry bereits mit einer Zwei-Satz-Führung in Front, war auf Kurs Richtung Drittrunden-Einzug, als der Lokalmatador im vierten Durchgang die Nerven wegschmiss und sich verletzte. Rinderknech musste schließlich beim Stand von 6:3, 7:6 (8), 1:6 und 0:5 aufgeben.
Schon im dritten Durchgang war beim zunächst groß aufspielenden Weltranglisten-69. der Faden gerissen, im vierten Durchgang brach es dann aus Rinderknech heraus. Als der Franzose beim Stand von 0:2 eine Rückhand ins Netz schlug, platzte dem 28-Jährigen der Kragen. Rinderknech trat auf die Bande ein. Und verletzte sich dabei.
Aufgabe nach Verletzung
Zunächst wurde der Franzose noch von einem Physiotherapeuten am linken Fuß behandelt, dies half jedoch nichts, der 28-Jährige fand nicht mehr ins Spiel zurück, kämpfte sich noch bis zum Stand von 0:5 über den Platz und gab dann bei seinem Heim-Grand-Slam auf – trotz der immernoch bestehenden 2:1-Satzführung.
In der dritten Runde geht es für den an Nummer 28 gesetzten Etcheverry nun gegen Top-Spieler Casper Ruud aus Norwegen, immerhin die Nummer sieben des Turniers. Und Rinderknech wird sich wohl gut überlegen, ob er noch einmal wutentbrannt gegen eine Werbebande tritt.
Auf den Punkt gebracht
- Der französische Tennis-Star Arthur Rinderknech musste bei den French Open in der zweiten Runde aufgeben, nachdem er sich bei einem Wutausbruch verletzt hatte
- Trotz einer Zwei-Satz-Führung gegen den Argentinier Tomas Martin Etcheverry konnte Rinderknech das Spiel nicht fortsetzen und musste aufgeben
- Nun steht Etcheverry in der dritten Runde und Rinderknech wird wohl in Zukunft vorsichtiger sein, wenn es um Wutausbrüche auf dem Platz geht