Auf längstem Catwalk
Bei "GNTM" müssen die Models echten Müll tragen
In der neuen Folge von "Germany's Next Topmodel" holt sich Modelmama Heidi Klum gleich drei Gastjuroren zur Seite. Und die haben eigene Ideen...
Bei "Germany's Next Topmodel" sind in der zwölften Folge alle guten Dinge drei: Denn Model-Mama Heidi Klum holt sich gleich drei Gastjuroren zur Seite - Ashton Michael, Kevin Germanier und Esther Perbandt. Für alle drei Designer müssen die angehenden Models über den Laufsteg schreiten - gleichzeitig von vier Jurymitgliedern beäugt zu werden, macht die Kandidaten dann schon etwas nervös...
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„Gebt mir einen Tanga, da steck' ich lieber drinnen, als in einer Bluejeans“
Als Frieder von Designer Ashton Michael eingekleidet wird, meint er selbstbewusst: "Gebt mir einen Tanga, da steck' ich lieber drinnen, als in einer Bluejeans." Gut also, dass Michael für seine ausgeflippten Stylings bekannt ist. Viel Stoff gibt es für ihn nämlich nicht...
Die weiblichen Models werden vom Schweizer Designer Kevin Germanier eingekleidet. Auch er ist für seine ausgefallenen Modestücke bekannt, doch die machen nicht nur optisch was her. Denn die Kollektion, die er "Die Giftige" nennt, ist nachhaltig. "Nur weil etwas nachhaltig ist, ist es nicht langweilig", so der Designer.
Alle Kleidungsstücke, die die Models auf dem Laufsteg von Germanier präsentieren, sind nämlich eigentlich bereits getragene Kleidungsstücke, die er neu geschneidert und zusammengesetzt hat. Sonst wären die Stücke früher oder später im Müll gelandet. Jetzt sind sie "Upgecycelt und auch etwas dramatisch", lacht der Designer.
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Auf den Punkt gebracht
- In der zwölften Folge von "Germany's Next Topmodel" holt sich Heidi Klum gleich drei Gastjuroren zur Seite, die eigene Ideen haben
- Die angehenden Models müssen die ausgefallenen Modestücke der Designer Ashton Michael und Kevin Germanier über den Laufsteg präsentieren, die nicht nur optisch, sondern auch nachhaltig sind
- Germanier präsentiert eine Kollektion namens "Die Giftige", bei der alle Kleidungsstücke bereits getragen waren und dann neu zusammengesetzt wurden