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Bauzäune umgefegt – Sturmböen wüten auch in Linz

Schwere Schäden durch starke Böen gibt es nach Wien auch in Linz. Beim neuen Linzer Donauparkstadion war die Feuerwehr bei einem Bauzaun im Einsatz.

Oberösterreich Heute
Bauzäune umgefegt – Sturmböen wüten auch in Linz
Auf der Baustelle neben dem Linzer Donauparkstadion gab es am Donnerstag erste Sturmschäden.
Mike Wolf

Seit wenigen Stunden zieht ein schwerer Sturm über Österreich. Für Teile des Landes hat die Unwetterzentrale eine rote Warnung herausgegeben. Auf der Jubiläumswarte in Wien wurden beispielweise Windböen mit einer Geschwindigkeit von 126 km/h gemessen. Auch in der Wiener Innenstadt wurde schwere Sturmböen mit bis zu 108 km/h registriert. Auf der Hohen Warte in Wien-Döbling wurden Windspitzen von 103 km/h gemessen.

Fotos zeigen Schäden

In Linz war es zunächst nach heftigem Sturm in den Morgenstunden ruhig. Am Nachmittag fegten dann erneut starke Böen durch die Straßen und Gassen. Es gab erste Schäden. Beispielsweise beim Linzer Donauparkstadion. Bei der nahen Baustelle (dort wird ein Möbelhaus gebaut) fegte es Bauzäune um, wie Fotos von "Heute"-Fotograf Mike Wolf zeigten.

Das Video zeigt den starken Sturm in Wien:

Wie die Unwetterwarnzentrale mitteilt, soll sich die Wetterlage in den kommenden Stunden aber wieder etwas entspannen. "Der Höhepunkt ist nun erreicht, am Nachmittag lässt der Wind schrittweise wieder nach", heißt es in einem Beitrag auf X.

Die Prognose im Detail:

Am Freitag überwiegen insgesamt die Wolken, die Sonne zeigt sich vor allem von Salzburg ostwärts zeitweise, lokal gibt es in der Früh Nebel. Tagsüber bleibt es noch trocken, erst zum Abend hin breitet sich von Süden her allmählich leichter Regen auf Vorarlberg, Tirol und Oberkärnten aus, Schnee fällt oberhalb von rund 1000 bis 1200 m. Meist weht nur schwacher, auf südliche Richtungen drehender Wind. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 10 Grad.

Der Dreikönigstag am Samstag präsentiert sich von seiner allgemein trüben und nassen bzw. zunehmend winterlichen Seite. Bei dichter Bewölkung fällt verbreitet Regen, meist anhaltend. Die Schneefallgrenze sinkt an der Alpennordseite von 600 in der Früh bis in tiefe Lagen am Abend. Im Osten und Süden bleibt es bis zum Abend unterhalb von 1200 bis 900 m meist noch bei Regen. Die Temperaturen gehen zurück und erreichen von Nordwest nach Südost noch 0 bis +6 Grad.

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    red
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