Transfer-Sensation?

Barcelona hat verrückten 200-Millionen-Plan mit Haaland

Der FC Barcelona bastelt an der ganz großen Sensation. Die Katalanen wollen einen Versuch unternehmen, Erling Haaland zu verpflichten. 

Sport Heute
Barcelona hat verrückten 200-Millionen-Plan mit Haaland
Manchester-City-Stürmer Erling Haaland.
Imago Images

Der Ex-Salzburger Haaland gilt als der beste Stürmer der Gegenwart. 29 Tore in 34 Spielen für Manchester City sprechen für sich. Nur logisch, dass europäische Schwergewichte beim Norweger Schlange stehen, versuchen, den 23-Jährigen von den Citizens loszueisen, trotz eines noch bis 2027 laufenden Vertrags. 

Lange galt Real Madrid als größter Interessent am Ex-Salzburg-Knipser. Doch die "Königlichen" sind nun drauf und dran, Kylian Mbappe ablösefrei nach Madrid zu lotsen, der Vertrag des Franzosen bei Paris St.-Germain endet im Sommer, der Weltmeister von 2018 kann gratis gehen. Das brachte nun den Real-Erzrivalen Barcelona auf den Plan. Denn die "Blaugrana" haben nun einen Plan geschmiedet, um den Norweger unter Vertrag zu nehmen.

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    Cristiano Ronaldo bekommt mit einem Jahresgehalt von 260 Millionen US-Dollar fast doppelt soviel wie Langzeitrivale Lionel Messi. 200 Millionen verdient der Portugiese bei Al-Nassr. 60 Millionen kommen durch Werbeeinnahmen in die Taschen des 38-Jährigen.
    Cristiano Ronaldo bekommt mit einem Jahresgehalt von 260 Millionen US-Dollar fast doppelt soviel wie Langzeitrivale Lionel Messi. 200 Millionen verdient der Portugiese bei Al-Nassr. 60 Millionen kommen durch Werbeeinnahmen in die Taschen des 38-Jährigen.
    IMAGO/HMB-Media

    Man sei zur Überzeugung gekommen, dass es einen Stürmer-Neuzugang auf allerhöchster Ebene brauche, dabei nur Haaland infrage komme. Trotz des weiterhin großen Schuldenbergs jenseits der Milliarden-Euro-Marke. Mit Robert Lewandowski steht ein Weltklasse-Torjäger bei Barca unter Vertrag, allerdings ist der Pole bereits 35 Jahre alt. 

    200-Millionen-Plan

    Ein Haaland-Sensationswechsel nach Barcelona komme laut "Sport" allerdings erst im Sommer 2025 infrage. Der Verein ist davon überzeugt, mit dem dann umgebauten Camp Nou zusätzliche Millionen-Einnahmen zu generieren. 

    Das, so heißt es in dem Bericht, werde jedoch nicht reichen, um den Millionen-Deal zu stemmen. Welche Ablöse Barcelona zahlen müsste, ist zwar noch unklar, man darf allerdings davon ausgehen, dass wohl ein dreistelliger Millionen-Betrag fällig wäre. Deshalb wollen die Katalanen durch Spielerverkäufe 200 Millionen Euro einnehmen. 

    Die Barca-Abgangsliste

    Der Verkauf von Raphinha soll allein rund die Hälfte dieser Summe in die Kassen spülen. Der 27-Jährige wird mit einem Transfer nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht. Al-Hilal, der Verein von Neymar, oder Al-Nassr, der Klub von Cristiano Ronaldo, gelten als interessiert. Auch Al-Ittihad und Al-Ahli sollen Raphinha im Auge haben. 2022 überwies Barca 58 Millionen Euro an Leeds, der Brasilianer selbst soll auch bei den Katalanen bleiben wollen. 

    Ebenso als Verkaufskandidaten gelten Andreas Christensen und Jules Kounde. Der Marktwert des 27-jährigen Dänen wird auf 40 Millionen Euro geschätzt, der 25-jährige Kounde ist sogar 50 Millionen Euro wert. Ebenso werden die aktuell verliehenen Ansu Fati, Eric Garcia und Clement Lenglet als Verkaufskandidaten gehandelt. Außerdem hoffe Barca demnach, dass OGC Nizza den 24-jährigen Jean-Clair Todibo verkaufe. Beim Transfer 2021 sicherte sich Barcelona eine 25-Prozent-Beteiligung bei einem weiteren Transfer. 

    Das "Tafelsilber" soll hingegen nicht angerührt werde. Pedri und Gavi gelten als unverkäuflich. Genauso wie Top-Talent Lamine Yamal. Klub-Präsident Joan Laporta sagte jüngst bei "El Podcast del Presidente": "Uns erreichen Angebote für Spieler wie zum Beispiel Lamine Yamal. 200 Millionen Euro. Wir haben das abgelehnt, weil wir Vertrauen in den Jungen und seine sportliche Entwicklung haben. Wir haben nicht die Notwendigkeit, befinden uns in einem Prozess der wirtschaftlichen Erholung und sehen dabei das Licht am Ende des Tunnels." 

    red
    Akt.
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