96,7 % ausgezeichnet
Badewasserqualität: Nur ein Land besser als Österreich
Österreich hat im Ranking der Badegewässerqualität wieder einen absoluten Spitzenplatz eingefahren.
Am Dienstag hat die EU-Kommission ihren aktuellen Bericht für 2023 über die Qualität der Badegewässer veröffentlicht. Besonders erfreuliche Nachrichten gibt es dabei für Österreich und Wasserminister Norbert Totschnig (ÖVP). Von den 260 untersuchten Stellen halten 100 Prozent die strengen EU-Vorgaben ein.
Die im Jahr 2023 in Österreich untersuchten 260 Badestellen teilen sich wie folgt auf die einzelnen Bundesländer auf: Burgenland 20, Kärnten 32, Niederösterreich 28, Oberösterreich 43, Salzburg 37, Steiermark 32, Tirol 35, Vorarlberg 16, Wien 17. Zahl und Verteilung der Stellen entsprechen dem Jahr 2022.
Nicht nur das: 96,7 Prozent erreichten gar die Klassifizierung "ausgezeichnet". Sieben Stellen wurden mit "gut" bewertet, eine Stelle war "ausreichend". Gemessen am Anteil der "ausgezeichneten" Badestellen liegt Österreich im EU-Vergleich (plus Schweiz und Albanien) auf Rang 2.
Der erste Platz ging abermals an Zypern (97,6 Prozent), knapp hinter Österreich liegen Kroatien (96,7 Prozent) und Griechenland (95,8 Prozent). Europaweit liegt dieser Wert bei 85,1 Prozent.
Minister freut sich auf Sommer
"Jede und jeder von uns geht im Sommer gerne schwimmen, nicht nur im Freibad, sondern auch in den vielen Naturbadegewässern. Und man kann sich sicher sein: Die Qualität unserer Badegewässer ist absolute Spitze", freut sich Wasserminister Norbert Totschnig anlässlich der Veröffentlichung des Berichts.
"Insbesondere für das Tourismusland Österreich ist dieses Ranking eine große Auszeichnung und wichtig, um auf die ausgezeichnete Badewasserqualität in Österreich rechtzeitig vor dem Start der heiß ersehnten Bade- und Urlaubssaison hinzuweisen", so Totschnig.
"Dieser Bericht ist auch eine Bestätigung dafür, dass unsere umfangreichen Sanierungs- und Reinhaltungsmaßnahmen der letzten Jahrzehnte eine große Wirkung zeigen. Einem unbeschwerten und sicheren Badeurlaub steht somit nichts im Wege", erklärt Totschnig weiter.