Zu schnell unterwegs
Autofahrer ohne Schein hat bei Crash keine Chance – tot
Bei einem tragischen Verkehrsunfall am Freitag in Mondsee (Bezirk Vöcklabruck) ist ein Pkw-Lenker ums Leben gekommen. Er war offenbar viel zu schnell.
Ein 62-Jähriger aus dem Bezirk Salzburg-Umgebung fuhr mit seinem Pkw am Freitag gegen 21:40 Uhr auf der B154 von Sankt Gilgen kommend Richtung Mondsee. Laut mehrerer Zeugenaussagen war der Mann mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs.
Unmittelbar nach dem Ortsgebiet Scharfling, Gemeinde Sankt Lorenz, geriet der 62-Jährige auf die Gegenfahrbahn. Nachdem er zunächst zwei Fahrzeuge seitlich streifte, kollidierte er frontal mit dem Wagen eines 21-Jährigen aus dem Bezirk Salzburg-Umgebung.
An Unfallstelle verstorben
Der 62-Jährige, der nicht angegurtet und nicht mehr im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung war, erlitt bei dem Unfall tödliche Verletzungen und verstarb laut Polizei noch an der Unfallstelle.
Die Feuerwehren Sankt Lorenz und Mondsee waren mit etwa 40 Mann im Einsatz, die B154 war im Bereich der Unfallstelle bis 23:45 Uhr gesperrt.
Auf den Punkt gebracht
- Ein 62-jähriger Mann aus dem Bezirk Salzburg-Umgebung verunglückte tödlich, als er mit überhöhter Geschwindigkeit auf der B154 von Sankt Gilgen in Richtung Mondsee unterwegs war
- Der Unfall ereignete sich unmittelbar nach dem Ortsgebiet Scharfling, als er auf die Gegenfahrbahn geriet und mit dem Wagen eines 21-Jährigen frontal kollidierte
- Der Mann erlitt tödliche Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle