Heftige Kollision
Auto bei schwerem Crash auf Florianijünger geschleudert
In Salzburg kam es unmittelbar nach Ende einer Veranstaltung zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Feuerwehrmann verletzt wurde.
Unmittelbar nach der Aufhebung der Verkehrsbeschränkungen nach einer Radveranstaltung im Bezirk St. Johann kam es am Freitag gegen 13 Uhr im Ortgebiet einer Pongauer Gemeinde zu einem schweren Verkehrsunfall.
Aus vorerst noch unbekannter Ursache kam es im Zuge eines Linksabbiegemanövers einer PKW-Lenkerin zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Durch die Wucht des Anpralls wurde eines der beteiligten Fahrzeuge von der Fahrbahn geschleudert und verletzte in weiterer Folge einen im Kreuzungsbereich befindlichen Feuerwehrmann, der unmittelbar zuvor noch mit den Absperrmaßnahmen in diesem Straßenabschnitt beschäftigt war. Der Florianijünger musste mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Klinikum Schwarzach transportiert werden.
Die beiden Lenkerinnen wurden im Zuge der Kollision ebenfalls unbestimmten Grades verletzt und zur weiteren Versorgung ins Spital gebracht. Ein mit den Beteiligten an der Unfallstelle durchgeführter Alkomattest verlief negativ.
Weiterer schwerer Unfall
Keine zwei Stunden später kam es im Bereich der Wiener Straße B1 im Bezirk Salzburg-Umgebung zu einem weiteren Verkehrsunfall mit Verletzung. Aufgrund eines im Einsatz befindlichen Fahrzeugs der Polizei bremsten mehrere, im dortigen Kreuzungsbereich anwesende Verkehrsteilnehmer ihre Fahrzeuge ab, um die Polizeistreife ungehindert passieren zu lassen.
Einer der innerhalb der Kolonne befindlichen PKW-Lenker konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig anhalten und kollidierte daraufhin mit einem unmittelbar vor diesem fahrenden Motorradfahrer. Der Biker kam in weiterer Folge zu Sturz und zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zu, weshalb dieser nach Abschluss der Erstversorgung an Ort und Stelle mittels Hubschrauber ins Unfallkrankenhaus Salzburg verbracht werden musste.
Die übrigen Verkehrsteilnehmer blieben unverletzt und die B1 konnte nach Abschluss der Bergung der beteiligten Fahrzeuge wieder für beide Fahrtrichtungen freigegeben werden.