Szene
"Märzengrund": Aussteigerleben in den Tiroler Bergen
Der Kinofilm "Märzengrund" startet am Freitag in den Kinos. "Heute" hat vorab mit Regisseur Adrian Goiginger sowie Verena Altenberger gesprochen.
Aussteigerfilme á la "Into the Wild" gibt es ja zu Genüge, doch bis dato noch keinen mit der fabelhaften Kulisse der Tiroler Berge. Das ändert sich jetzt, denn "Märzengrund" startet am Freitag in den Kinos. Der Film basiert auf einem Theaterstück von Felix Mitterer und fußt auf einer wahren Geschichte: Elias kehrt der Welt und den Rücken und zieht alleine in die hohen Berge.
Seine Geliebte Moid (Verena Altenberger) bleibt zurück: "Es ist eine große Liebe und dieses – Verzeihung – Arschloch entscheidet, sich daraus zurückzuziehen", meint Altenberger zu "Heute". Altenberger arbeitete bei diesem Film, wie bereits in "Die beste aller Welten", mit Regisseur Adrian Goiginger zusammen.
„"Das Wichtigste war, dass ich zwei Monate vor Drehstart ins Zillertal gezogen bin"“
Goiginger bereitete sich intensiv auf den Dreh vor: "Das Wichtigste war, dass ich zwei Monate vor Drehstart ins Zillertal gezogen bin", meint er zu "Heute", "Ich war an Stammtischen und hab die Leute kennengelernt, die ihn wirklich kannten. Bei den Original-Locations lagen noch seine Gummistiefel am Berg, obwohl er seit zehn Jahren tot ist."