Österreich
Gewitter & Sonne "teilen" sich das Monatsende
Der meteorologische Sommer neigt sich zwar dem Ende zu, bis zum Monatsende bleibt es aber hochsommerlich mit Temperaturen bis zu 33 Grad.
Der (meteorologische) Sommer ist mit Monatsende vorbei. Er wird als zweitheißester Sommer bisher in die Messgeschichte eingehen. Der August wird auch in den letzten Tagen sommerlich verlaufen. Erst die neue Woche wird Abkühlung bringen.
Der Mittwoch hat nach Auflösung von lokalem Nebel oder Hochnebel vor allem im Norden und Osten viel Sonnenschein zu bieten. Die Gewitterneigung lässt vorübergehend nach, so sind am Nachmittag und Abend nur in Vorarlberg und Tirol lokale Wärmegewitter zu erwarten. Die Temperaturen steigen auf 26 bis 33 Grad mit den höchsten Werten im äußersten Osten.
Gewitterwahrscheinlichkeit steigt
In der zweiten Wochenhälfte sorgt Tief Denis über Nordeuropa vor allem im Westen für unbeständige Verhältnisse, im Süden und Osten bleiben die Temperaturen bei zeitweiligem Sonnenschein dagegen auf sommerlichem Niveau.
Im Tagesverlauf bilden sich am Donnerstag dann Quellwolken und die Gewitterneigung steigt im Berg- und Hügelland deutlich an. „Da die Luft ungewöhnlich feucht ist und die Gewitter nur langsam ziehen, besteht örtlich wieder die Gefahr von Überflutungen und Vermurungen", sagt Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale. Die Höchstwerte liegen von West nach Ost zwischen 22 und 32 Grad.
Auch am Freitag zeigt sich das Wetter von seiner sommerlichen, aber auch unbeständigen Seite. Besonders an der Alpennordseite gehen von der Früh weg teils gewittrige Schauer nieder. Im Osten und Süden scheint zeitweise die Sonne, in der feuchten Luft bilden sich tagsüber jedoch im ganzen Land Quellwolken und besonders im südlichen und östlichen Bergland kräftige Schauer und Gewitter. Dazu gibt es 22 bis 30 Grad.
Badetaugliches Wetter am Wochenende
Im Vorfeld einer Kaltfront verstärkt sich die Zufuhr an warmer Luft am Wochenende neuerlich. Der Samstag, der letzte Tag des meteorologischen Sommers, startet mit einigen Nebel- und Hochnebelfeldern, diese lockern am Vormittag aber auf. Tagsüber kommt verbreitet die Sonne zum Vorschein, ehe am Nachmittag im Bergland örtlich Gewitter entstehen. „Die Temperaturen steigen wieder etwas an und erreichen 24 bis 32 Grad", so Spatzierer.
Auch am Sonntag zeichnet sich im Süden und Osten nochmals badetaugliches Wetter mit Höchstwerten knapp über 30 Grad ab, kommende Woche deutet sich dann aber eine Kaltfront an.
(mr)