"Puffgeschichten" auf ATV

ATV im Puff: "DEN Service kriegen Männer daheim nicht"

Nach dem "Geschäft mit der Liebe" wird ab jetzt mittwochs auf ATV weiter Geschäftliches und Liebe verbunden: Einer der neuen Stars ist "Papa Joe".

Heute Entertainment
ATV im Puff: "DEN Service kriegen Männer daheim nicht"
Papa Joe mit seiner "Prinzessin" Antonia
ATV

Papa Joe ist 69 Jahre alt, war früher Sportlehrer an einem Gymnasium und hat danach einen zweiten Berufsweg als einer der letzten Rotlichtkönige des Burgenlandes eingeschlagen, der auch noch selbst gerne Hand anlegt, wie er im neuen Realityformat "Puffgeschichten" (Mittwoch, 21.20 Uhr, ATV) unter Beweis stellt.

Der Betreiber von zwei Etablissements kümmert sich auch nach Jahrzehnten im ältesten Gewerbe der Welt immer noch höchstpersönlich um Getränkeeinkäufe für seine Häuser und sorgt dafür, dass dort alles mit rechten Dingen zugeht. Und die Branche sieht Papa Joe als Notwendigkeit: "Warum Männer, die zuhause Frauen haben, eben diese Dienste in Anspruch nehmen? Weil sie diesen Service zuhause nie kriegen…"

Die neue Reality-Doku beleuchtet die Rotlicht-Szene in all ihren Farben.
Die neue Reality-Doku beleuchtet die Rotlicht-Szene in all ihren Farben.
ATV

Glanz, Glamour und zu verdienende Millionen gibt es in dieser Branche nicht wirklich, aber das stört Papa Joe nicht: "Ich bin eigentlich sehr zufrieden, ich hab meine Stammgäste und ich will nicht mehr reich werden", meint der Burgenländer und er gibt auch zu "schön langsam wird mir alles zu viel, in der Nacht immer.

Es gibt Frauen, die in einer Nacht zehn Orgasmen haben…
Rotlicht-König Papa Joe 
in "Puffgeschichten" auf ATV

Nach 33 Jahren im Nachtgeschäft hat man so viele Nackte, so viele Szene gesehen, dass man eigentlich gar nicht mehr so gierig ist darauf." Wenn man so lange in der Rotlicht-Szene unterwegs ist, kann dann viele Menschen verändern. Papa Joe behauptet, die letzten Jahre recht unbeschadet überstanden zu haben, obwohl er in dieser Zeit Dinge gesehen und miterlebt hat, über die wir hier nicht schreiben würden: "Ich bin Gott sei Dank in so vielen Jahren Nachtgeschäft sexuell normal geblieben." 

"Ich brauch nur eine zärtliche liebe Frau, ein bisschen kuscheln, einen schönen Sex", erzählt der Puff-Vater in "Puffgeschichten", der seine Frau Antonia übrigens auch "bei der Arbeit" kennengelernt hat und von ihr ständig nur von "seiner Prinzessin" spricht. Was bei dem 69-Jährigen auffällt, ist, dass er von den Damen in seinem Gewerbe nur mit dem allerhöchsten Respekt spricht: "Es gibt in Österreich sehr gute Frauen, heißblütige Frauen, es gibt Frauen, die sind einfach für die Liebe geboren und es gibt Frauen, für die ist das eben nebensächlich", erklärt der alternde Rotlichtkönig weiter, "es gibt Frauen, die in einer Nacht zehn Orgasmen haben und es gibt Frauen, die in drei Monaten keinen schaffen."

"Puffgeschichten" erzählt auch von vielen anderen Protagonisten der Branche, wie etwa Fabian Dutzler, dem Chef des Highclass-Institutes "Napoleonhof" in der Nähe von Linz. Auch er erzählt von Dingen, die sich in der Branche verändern. Das ist praktisch alles, bis auf die Preise: "Es ist ja alles teurer geworden, von einer Inflation ganz abgesehen, nur halt der Bordell-Besuch nie. Der nächste Step wird der sein, dass du, wenn du mit deiner Frau essen gehst, es teurer sein wird als ein Bordell-Besuch.“ Ob die österreichische Rotlicht-Szene an Nachwuchs-Problemen leidet und wie sich die Branche weiter entwickeln könnte, sollen jetzt die wöchentlichen "Puffgeschichten" auf ATV erzählen.

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    Kim Kardashian modelt stolz ihren neuen "Fellbikni".
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    Instagram/kimkardashian
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