Niederösterreich

Asylbezahlkarte in Sozialmärkten – darum ist FP dagegen

Die Verbände "Die Tafeln" und SOMA Österreich wollen, dass die Bezahlkarte für Asylwerbende auch in Sozialmärkten gilt. Die FPÖ lehnt das ab.

Niederösterreich Heute
Asylbezahlkarte in Sozialmärkten – darum ist FP dagegen

In einer gemeinsamen Aussendung forderten Sozialverbände, dass die Bezahlkarte für Asylwerber auch in Sozialmärkten gilt. Das lehnt die Landes-FPÖ ab. "Wir haben uns ganz bewusst dafür entschieden, die Migranten vom Einkauf mit der Bezahlkarte in den Sozialmärkten auszuklammern", nimmt FPÖ-Landesparteichef Udo Landbauer in einem Facebook-Posting Stellung.

"Ausgewählte Vertragspartner"

"Die Migranten haben die Möglichkeit, mit sechs Euro am Tag über ausgewählte Vertragspartner das Notwendigste zu bekommen. Und damit erfüllen wir unseren Auftrag", heißt es in dem Posting weiter.

"Genug arme Menschen in Österreich"

"Wir haben nämlich genug arme Menschen in Österreich, die günstig versorgt werden sollen. Die Sozialmärkte verfügen ohnehin über zu wenig Lebensmittel, oftmals müssen unsere eigenen Leute mit leeren Händen wieder nach Hause gehen. Wenn wir die Sozialmärkte zusätzlich für andere öffnen, wird das Angebot für Österreicher eingeschränkt. Und das wollen wir nicht! Wir Freiheitliche denken zuerst an unsere eigenen Leute - nur die FPÖ ist die einzig echte Sozialpartei", heißt es abschließend.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.