"Niedertracht und Feigheit"

Asylbewerber vergewaltigt Wienerin – FP-Landbauer tobt

Nach dem Prozess gegen einen Flüchtling, der eine Wienerin kurz nach seiner Ankunft überfiel, meldet sich die FPÖ Niederösterreich zu Wort.

Österreich Heute
Asylbewerber vergewaltigt Wienerin – FP-Landbauer tobt
LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FP)fordert nach schrecklichem Vergewaltigungsfall einen Asylstopp
Sabine Hertel

Der Fall hatte für große Empörung und Sprachlosigkeit gesorgt: Nicht einmal zwei Wochen nach seiner Ankunft in Österreich und nur fünf Tage nach dem gestellten Asylantrag überfiel ein Algerier (28) am 10. Oktober des Vorjahres eine 92-Jährige in Wien-Wieden – wir berichteten.

Der Flüchtling, der nach eigenen Angaben zu Fuß aus der Türkei nach Österreich kam, gab vor Gericht zu, die Seniorin nicht nur verfolgt und ausgeraubt, sondern auch vergewaltigt zu haben. Er fasste 13 Jahre Haft aus. Die Seniorin starb drei Monate nach der Tat.

"Fünf Tage nach dem gestellten Asylantrag eine lebensfrohe 92-Jährige zu überfallen, zu vergewaltigen und gänzlich zu brechen, ist an Niedertracht und Feigheit nicht zu überbieten", findet der niederösterreichische LH-Stellvertreter Udo Landbauer nun klare Worte – und versucht den Fall nun auch politisch zu nutzen: Denn die Causa zeige einmal mehr, wie falsch die schwarz-grüne Toleranz-, Willkommens- und Asylpolitik laufe.

"Es braucht einen Asylstopp, besser gestern als heute", so Landbauer weiter. Dass besonders Schutzbedürftige, also Kinder oder Senioren, Opfer von importierter Gewalt werden, sei zuletzt auch in Niederösterreich, wie in Traiskirchen, Horn, Langenzersdorf, immer öfters der Fall gewesen. "Die Tatsache, dass der Steuerzahler jetzt den Vergewaltiger im Häfen durchfüttern muss, ist unerträglich", so der blaue Landeschef.

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    Leserreporter

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein Asylbewerber aus Algerien vergewaltigte nur fünf Tage nach seinem Asylantrag eine 92-jährige Wienerin, was zu großer Empörung führte und von der FPÖ Niederösterreich scharf kritisiert wurde
    • Der niederösterreichische LH-Stellvertreter Udo Landbauer nutzt nun den Fall, um die Asylpolitik der Regierung anzugreifen und forderte einen sofortigen Asylstopp
    red
    Akt.