Kleines Wunder
Assistenzhund stürzt 50 m ab, wird unverletzt geborgen
Beim Wandern in Tirol stürzte ein Therapiehund 50 Höhenmeter in die Tiefe und musste von der Bergrettung geborgen werden.
Bange Momente für eine Wandergruppe aus der Schweiz. Sie waren am Dienstagvormittag am Forstweg zur Grubenalm in Längenfeld unterwegs und legten in einer Kehre eine kurze Rast ein.
Noch voller Energie war hingegen der Schweizer Sennenhund Kosmo, der die Pause nützte, um die Gegend auszukundschaften. Unglücklicherweise stürzte er dabei über eine steil abfallende Böschung in die Tiefe.
Kleines Wunder
Einem Felsvorsprung nach rund 50 Höhenmetern war es zu verdanken, dass Kosmo nicht noch weiter abstürzte. Allerdings konnte weder er zu seiner Gruppe noch diese zu ihm gelangen, weswegen ein Notruf abgesetzt wurde.
Kurz nach 11 Uhr rückte die Bergrettung Längenfeld mit vier Mitgliedern aus. Thomas und Fabian stiegen daraufhin per Seilbergung zu Kosmo ab und bargen ihn per Klettergeschirr. Wenig später war die Gruppe wieder mit Therapiehund vereint, der den tiefen Sturz wie durch ein Wunder unversehrt überstanden haben dürfte.
Auf den Punkt gebracht
- Ein Therapiehund stürzte beim Wandern in Tirol 50 Höhenmeter ab und wurde von der Bergrettung unverletzt geborgen, nachdem er über eine steil abfallende Böschung gestürzt war
- Die Bergrettung rückte aus und barg den Hund per Seilbergung, sodass die Wandergruppe und der Hund wieder vereint waren