Oberösterreich

Arme Sau! Meerschweinchen einfach in Zoo ausgesetzt

Kopfschütteln im Linzer Zoo: Im Meerschweinchen-Gehege tummelte sich plötzlich ein fremdes Tier. Jemand dürfte es ausgesetzt haben.

Tobias Prietzel
Ein fremdes Tier in eine Gruppe zu schleusen, birgt viele Gefahren. (Symbolbild)
Ein fremdes Tier in eine Gruppe zu schleusen, birgt viele Gefahren. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

"Manche Geschichten machen einfach nur sprachlos", schreibt der Tiergarten auf Facebook. Ein Besitzer, der seinen ungeliebten Nager loswerden wollte, spielte quasi Kuckuck: Mittwoch Früh hätten Mitarbeiter "ein wildfremdes Meerschweinchen" entdeckt, so die Betreiber.

"Inakzeptable Vorgehensweise"

"Ein Tier heimlich in den Zoo zu schleusen, um es in eine Anlage zu setzen, ist eine mehr als inakzeptable Vorgehensweise", heißt es weiter. Die Gefahren: Zerstörung der Gruppendynamik samt Kämpfen und Übertragung von Krankheiten.

"Grundsätzlich müssten Neuankömmlinge immer eine gewisse Zeit in Quarantäne verbringen", erklären die Experten. Erst dann könnten sie vorsichtig in die Gruppe integriert werden.

Mittlerweile hat das Meerschweinchen eine neue Bleibe gefunden: Die Pflegerinnen und Pfleger kümmern sich rührend um das kleine Fellknäuel.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock