"Manche Geschichten machen einfach nur sprachlos", schreibt der Tiergarten auf Facebook. Ein Besitzer, der seinen ungeliebten Nager loswerden wollte, spielte quasi Kuckuck: Mittwoch Früh hätten Mitarbeiter "ein wildfremdes Meerschweinchen" entdeckt, so die Betreiber.
"Ein Tier heimlich in den Zoo zu schleusen, um es in eine Anlage zu setzen, ist eine mehr als inakzeptable Vorgehensweise", heißt es weiter. Die Gefahren: Zerstörung der Gruppendynamik samt Kämpfen und Übertragung von Krankheiten.
"Grundsätzlich müssten Neuankömmlinge immer eine gewisse Zeit in Quarantäne verbringen", erklären die Experten. Erst dann könnten sie vorsichtig in die Gruppe integriert werden.
Mittlerweile hat das Meerschweinchen eine neue Bleibe gefunden: Die Pflegerinnen und Pfleger kümmern sich rührend um das kleine Fellknäuel.