Wirtschaft

Arbeitslosigkeit sinkt – 311.543 Menschen ohne Job

Wie Arbeitsminister Martin Kocher in einer Aussendung bekannt gab, waren Ende Mai 311.543 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet.

Heute Redaktion
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Die Arbeitslosenzahlen gehen weiter zurück.
Die Arbeitslosenzahlen gehen weiter zurück.
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Die Arbeitslosenzahlen in Österreich gehen weiter zurück. Ende Mai waren 311.543 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet, davon befanden sich 237.818 auf Jobsuche und 73.725 in Schulungsmaßnahmen des AMS.

Rekord an offenen Stellen

"Verglichen mit Ende April bedeutet das einen spürbaren Rückgang bei der Arbeitslosigkeit, und zwar um 15.765 Personen. Gleichzeitig waren beim AMS Ende Mai 138.134 offene Stellen gemeldet. Dieser Wert stellt nach den Rekordwerten der vergangenen drei Monate erneut ein Allzeithoch an offenen Stellen am österreichischen Arbeitsmarkt dar", berichtet Arbeitsminister Martin Kocher in einer Aussendung.

Die Arbeitslosenquote, also der relative Anteil arbeitsloser Menschen an der erwerbsfähigen Bevölkerung, betrug Ende Mai 5,7 Prozent. "Damit hat sich die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat aus einer sehr guten Ausgangsposition weiter verbessert. Diese Entwicklung ist auf die Kombination aus saisonalen Effekten und weiterhin guter Konjunktur in Verbindung mit unseren Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik zurückzuführen. Mit Programmen wie beispielsweise der Corona-Joboffensive oder dem Programm Sprungbrett verfolgen wir als Bundesregierung stets das Ziel, die Arbeitslosigkeit zu senken und Menschen in Beschäftigung zu bringen", so Kocher weiter.

Fast 50.000 in Kurzarbeit

Zur Kurzarbeit waren Ende Mai 49.492 Personen vorangemeldet. "Im Vergleich zum Vormonat bedeutet das einen Rückgang um 3.096 Personen bei den Voranmeldungen zur Kurzarbeit. Diese Entwicklung lässt erkennen, dass die Zahl der Voranmeldungen zur Kurzarbeit derzeit noch kaum von den wirtschaftlichen Auswirkungen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine beeinflusst wird", so der Arbeitsminister.

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    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com