Kleidung, Geräte, Möbel

Arbeitsloser (40) bestellte alles auf Mamas Kosten

Ein 40-jähriger Kärntner hat 1 ½ Jahre bei mehreren großen Online-Versandhändlern diverse Bestellungen getätigt. Zahlen durfte aber seine Mutter.

André Wilding
Arbeitsloser (40) bestellte alles auf Mamas Kosten
Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Polizisten konnten einen 40-jährigen Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan als jenen Täter ausmitteln, der über einen Zeitraum von 1 ½ Jahren zwischen Mitte 2019 und Ende 2020 bei mehreren großen Online-Versandhändlern bei insgesamt 49 Bestellungen zahlreiche Bekleidungsartikel, Haushaltsgegenstände, Elektronikgeräte sowie Einrichtungsgegenständen unter Verwendung falscher Daten bestellt hatte.

Er gab dabei jeweils die personsbezogenen Daten seiner 74-jährigen Mutter an, ließ jedoch alle Bestellungen an seine Wohnadresse liefern. Alle auf Rechnung getätigten Bestellungen wurden durch den Mann nie bezahlt und so folgten schließlich Exekutionen zu Lasten dem Konto seiner Mutter.

Geldnot als Motiv

Die Gesamtschadensumme beläuft sich auf mehr als 7.000 Euro. Der 40-jährige Mann zeigt sich zu den Vorwürfen vollumfassend geständig und gibt als Motiv Geldnot bzw. Arbeitslosigkeit an. Er strebt eine Schadensgutmachung an. Er wurde nach Abschluss der erforderlichen Erhebungen bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt am Wörthersee zur Anzeige.

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