Streit am Bau
Arbeiter stürzen in Erdloch, prügeln sich dort weiter
Beim Streit über das Auswaschen eines Betonmischers stürzten zwei Arbeiter in eine Grube. Zwei weitere kamen zum Schlichten, eine Prügelei entstand.
Kurioser Vorfall im Bezirk Völkermarkt. Am Freitag gegen 19 Uhr erstattete ein 39-jähriger Kraftfahrer aus Klagenfurt über Notruf die Anzeige, dass er auf einer Baustelle in St. Kanzian am Klopeiner See geschlagen wurde. Beim Eintreffen der Polizeistreife konnte bei dem Kraftfahrer eine Kopfverletzung wahrgenommen werden.
Drei Verletzte
Im Zuge der Erhebungen stellte sich heraus, dass der Kraftfahrer seinen Betonmischwagen zum Reinigen rückwärts zu einer sogenannten Kinette lenkte und diesen dort auswaschen wollte. Da dieser Platz, laut einem 48-jährigem Arbeiter aus dem Bezirk Wolfsberg, nicht dafür vorgesehen sei, brach zwischen den beiden ein heftiger Streit aus, bei welchem beide handgreiflich wurden und in ein Erdloch fielen.
Als dies ein 34-jähriger Polier aus Klagenfurt und ein 40-jähriger Kraftwagenfahrer wahrnahmen, eilten die beiden hinzu, um die Eskalation zu beruhigen. Im Erdloch kam es zu einem Handgemenge zwischen allen vier Beteiligten, wobei bis auf den 40-Jährigen die drei weiteren Beteiligten unbestimmten Grades verletzt wurden.
Der 39-jährige Kraftfahrer und der 48-jährige Arbeiter aus dem Bezirk Wolfsberg wurden vom Rettungsdienst in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
Auf den Punkt gebracht
- Bei einem Streit auf einer Baustelle in St
- Kanzian am Klopeiner See stürzten zwei Arbeiter in ein Erdloch und prügelten sich dort weiter
- Ein 39-jähriger Kraftfahrer aus Klagenfurt wurde dabei verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden
- Der Vorfall führte zu drei Verletzten, die alle in das Klinikum Klagenfurt gebracht wurden