Start am 16. Mai

Apple scannt schon wieder Österreich – was das soll

Nicht wundern – Technikriese Apple schickt bereits zum zweiten Mal Teams mit Spezialrucksäcken und aufgerüsteten Autos quer durchs Land.

Team Wirtschaft
Apple scannt schon wieder Österreich – was das soll
Demnächst wieder auf Österreich-Tour: Apple-Maps-Auto, ein Mitarbeiter mit Spezialrucksack
Reuters / Apple

Apple aktualisiert die Österreich-Daten für seinen im deutschsprachigen Raum schlicht "Karten" genannten Kartendienst. In einem ersten Schritt werden dazu ab 16. Mai bis voraussichtlich Mitte Juni in Wien und Niederösterreich Teams zu Fuß unterwegs sein.

Rucksack-Teams in Fußgängerzonen

Erkennbar sind die Apple-Mitarbeiter an ihren ungewöhnlichen Rucksäcken, die hochauflösende Rundumkameras sowie Laserscanner zur Vermessung der Umgebung enthalten. Damit sollen auch in jenen Gebieten Kartendaten gewonnen werden, die nicht mit Autos befahrbar sind. Das können etwa Fußgängerzonen, Grünanlagen, Plätze und Öffi-Stationen sein.

Um Datenschutzbedenken zu zerstreuen, werden alle erfassen Aufnahmen vor der Nutzung überarbeitet. Beispielsweise würden man, so verspricht Apple, "Gesichter und Nummernschildern auf Bildern zensieren, die in Look Around (das ist die Apple-Entsprechung von Google Street View, Anm.) veröffentlicht werden".

Apple-Autos fahren am 26. Juni los

Ebenfalls geplant sind Foto- und Vermessungsfahren mit Spezialautos quer durch Österreich. Diese sollen am 26. Juni beginnen und bis 25. Juli dauern. Auch hier geht es darum, Daten der Karten-App zu ergänzen bzw. zu verbessern.

Laufend aktualisierte Informationen zu den geplanten Datenerhebungen stellt Apple online auf maps.apple.com/imagecollection/at bereit.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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