Fashion-Show
Anwältin von Fritzl nach Häf’n-Besuch bei Modenschau
Diese Woche entscheidet sich das Schicksal von Fritzl. Anwältin Astrid Wagner gönnte sich in Krems eine fesche Auszeit, führte exklusive Mode vor.!
Für Inzest-Straftäter Fritzl tickt die Uhr – er soll, wie berichtet, aus dem Maßnahmenvollzug in Stein entlassen werden. Schon am Dienstag (28.5.) könnte der Spruch des Richtersenats aus Krems rechtskräftig werden. Die 2-Wochen-Frist läuft ab, bisher gab es keinen Einspruch. Ist die Entscheidung erst einmal rechtskräftig, steht einer Verlegung laut Anwältin Astrid Wagner nichts mehr im Wege.
In Häf’n-Rangordnung ganz unten
Einfach dürfte diese nicht werden: Der Vergewaltiger und Mörder steht in der Häf’n-Rangordnung ganz unten. Am "Felsen" in Stein musste Fritzl nach einer Attacke schon einmal ärztlich behandelt werden. Um den an Demenz leidenden Straftäter im Normalvollzug vor Gewaltattacken zu schützen, soll er zuerst einmal in die sichere Krankenstation verlegt werden. "Eine reine Vorsichtsmaßnahme", erklärt Anwältin Astrid Wagner.
Überstellung nach Tullnerbach
Kommt Fritzl in den Normalvollzug, braucht er eine für ältere Häftlinge geeignete Justizanstalt. "Er wird aus Stein wegkommen müssen", so Wagner. Denn der Grusel-Greis ist im Häf’n mit einem Rollator unterwegs, soll deshalb nach Tullnerbach (NÖ) bei Wien verlegt werden. Das meint auch Anwältin Wagner, die Fritzl letzte Woche wieder im Häf’n besuchte.
Anwältin bei Fashion-Show in Krems
Die umtriebige Strafverteidigerin nutzte die Zeit in Krems (NÖ) auch für Privates, war in der Boutique Palemina Fashion in der Kremser Innenstadt zu Gast. Dort ließ sich die Strafverteidigerin zum Model umstylen, führte exklusive Mode der Boutique vor. "Mich interessiert das und es macht mir Spaß", so Wagner im Gespräch mit "Heute". Ein großer Auftritt vor Gericht ist der Top-Anwältin mit den "Haute Couture"-Schmuckstücken aus Krems somit sicher. Bis Dienstag (28.5.) entscheidet sich das weitere Schicksal ihres Mandanten.