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Die Angst vor Wladimir Putins tödlicher Offensive

Seit fünf Tagen leistet die Ukraine Widerstand gegen die russischen Invasoren – doch Russland hat die Angriffe besonders aus der Luft verstärkt.

Heute Redaktion
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Nach ganztägiger Bombardierung der Hauptstadt Kiew macht sich Bürgermeister Klitschko Sorgen.
Nach ganztägiger Bombardierung der Hauptstadt Kiew macht sich Bürgermeister Klitschko Sorgen.
picturedesk.com

Am Montag kursierten in sozialen Netzwerken Bilder, die von Russen getroffene Wohnungen und deren getötete Bewohner zeigen sollen. Die Russen sollen mehrere Städte erobert haben. Umgekehrt haben die Ukrainer eigenen Angaben zufolge wieder zahlreiche russische Panzer zerstört.

Riesen-Konvoi

Russland weitete die Luftangriffe gestern massiv aus, laut CNN bewegte sich außerdem ein drei Kilometer langer Konvoi aus Panzern und Lastwagen Richtung Kiew. Auch belarussische Soldaten sollen sich auf den Weg gemacht haben. Das Video eines französischen Journalisten zeigt Tschetschenen, die sich ebenfalls auf den Weg nach Kiew machen.

Angst um Kiew

Die Hauptstadt wurde gestern, wie auch die nordukrainische Stadt Charkiv, fast den ganzen Tag bombardiert. In einem Telefonat mit Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer erzählte Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko, dass "zum Teil auch Wohnhäuser unter Raketenbeschuss" liegen würden.

Befürchtet wird, dass die Russen Streubomben und thermobare Sprengköpfe (erzielen große Hitze- und Sprengwirkung) auch gegen die Zivilbevölkerung einsetzen werden. Am Bahnhof drängten sich am Montag Tausende Menschen, die die Stadt verlassen wollten.

Häftlinge freigelassen

Die Ukraine mobilisiert mittlerweile alle Kräfte: Sogar Häftlinge, die über Kampfausbildung verfügen, werden freigelassen und zur Verteidigung eingesetzt

US-Atomreaktion

Die USA sehen auch nach Putins Atom-Drohung keinen Grund, die atomare Warnstufe anzuheben. Allerdings würden die russischen Aktivitäten beobachtet.

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