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Andreas Gabalier irritiert mit neuem Song
Der selbsternannte Volks-Rock'n'-Roller Andreas Gabalier hat einen neuen Song veröffentlicht. Nicht alle sind begeistert.
Sechs Jahre ist es bereits her, als Andreas Gabalier bei seiner Dankesrede bei den Amadeus-Awards meinte, dass er sich als heterosexueller Mann in der Musikbranche diskriminiert fühle. "Man hat‘s nicht leicht auf derer Welt, wenn man als Manderl noch auf a Weiberl steht", sagte er damals auf der Bühne und erntete dafür zahlreiche Buhrufe.
"Liebe soll für alle sein"
Kritiker warfen ihm damals vor, homophob zu sein. Bis heute dementiert Gabalier die Anschuldigungen. Erst am Freitag stellte er im Ö3-Wecker klar: "Ich habe damit überhaupt kein Problem. Liebe soll für alle sein". Und genau darum geht es auch in seinem neuen Song. "Ob Frau und Mann oder Mann und Mann oder zwei Mädchen dann irgendwann / wenn der Forrest Gump nimma laufen kann / ist es Liebe ...", lautet eine Liedzeile in "Liebeleben".
Fans sind gespalten
Für seine Fans und Kritiker kommt dieser Song dennoch überraschend. "Kauf ich ihm irgendwie nicht ab, nachdem was alles in der Vergangenheit war ?", schreibt etwa ein User. Auch sein Outfit und seine Tanzmoves sind für manche Fans etwas gewöhnungsbedürftig: "trotzdem bin ich etwas irritiert, die Tanzeinlagen, das Outift - im Vergleich zu sonst sehr kontrastreich. Ich mag ihn aber auch sehr für seine heimatlichen Klänge."
Ein anderer fragt sich: Warum ist es eigentlich erst Liebe, wenn Forrest Gump nicht mehr laufen kann? "Das ist die dümmste Textzeile, die ich in meinem Leben gelesen hab", resümiert ein YouTube-User. Doch nicht von allen hagelt es Kritik. Viele finden den Song "wunderschön" und "cool". Ein Fan schwärmt: "Der Hammer. Ich liebe seine Musik. Er ist auch so cool".