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Andrea Berg und Vanessa Mai: "Wir trennen Privates"
Nach vielen Gerüchten über eine eher schlechte Beziehung zwischen den Schlagerstars, räumen die beiden nun mit allem auf.
Kenne tun sie sich schon lange, doch das erste "private" Kennenlernen fand 2012 statt und da war es für Vanessa Mai noch so, dass ihr nicht die Schwiegermutter gegenüber saß, sondern vor allem die Sängerin Andrea Berg. Doch mit der Zeit änderte sich das, wie auch die Mutter von Andreas Berg im "Bild am Sonntag"-Interview erzählt.
"Für meine Tapferkeitsmedaille braucht man ein paar Jahre, aber ja, auf jeden Fall. Vanessa ist genauso tierlieb wie ich. Das verbindet natürlich ungemein und hat auch von Beginn an das Eis gebrochen", erzählt sie über ihre Schwiegertochter. Auch mit den allgegenwärtigen Streitgerüchten räumen die beiden Schlagerqueens auf: "Wir trennen Geschäftliches und Privates. Auch wenn Andreas nicht mehr für das Management von Andrea verantwortlich ist, gibt es privat eine gute Basis und wir können als Künstlerinnen zusammenarbeiten und einen gemeinsamen Song aufnehmen", erklärt Mai gegenüber der "Bild am Sonntag".
"Da muss man sich die Kinder halt mal zur Brust nehmen"
Es hätte zwischen den beiden Sängerinnen "nie Knatsch" gegeben. Das Image der "bösen Schwiegermutter" und "bösen Schwiegertochter" können die beiden nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil, Andrea Berg passt gerne auf ihre Schwiegertochter auf: "Ich würde sie nie beurteilen oder einengen wollen. Aber ich passe auf sie auf. Als sie den Bühnenunfall und die Rückenverletzung hatte, war ich streng mit ihr, weil es mir sehr wichtig war, dass sie sich keine Querschnittslähmung einfängt. Da muss man sich die Kinder halt mal zur Brust nehmen."
Wie besonders die Verbindung der beiden ist, wird auch mit ihrem gemeinsamen Song "Unendlich" klar. Für Mai eine Wertschätzung: "Ich habe dir das nie wirklich gesagt. Ich habe mit Andreas häufig darüber gesprochen, wie besonders das für mich ist." Und auch für Berg ist es eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe: "Das schöne ist ja, dass Vanessa ihren eigenen Platz gefunden hat, reif geworden ist und genau weiß, was sie will. Da muss die Mutti ihr nicht mehr aufs Treppchen helfen. Das funktioniert jetzt auf Augenhöhe. Wir haben sehr intensiv an dem Song gearbeitet, weil er uns so wichtig ist."