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"Alles voller Blut": Promi-Verleger übel zugerichtet
Schmerzhafte Reise an die Côte d’Azur für Verleger Christian Mucha. Er wurde bei einem Ausflug schwer verletzt und spricht nun über den Zwischenfall.
Christian W. Mucha wird zu Christian Weh Mucha. Der schillernde Verleger nützte das Weekend, um nach Südfrankreich zu jetten. Dort, in Nizza, schafft sich der 67-Jährige derzeit ein neues Refugium für entspannte Stunden mit seiner Gattin Ekaterina. Am Freitag braust er mit einem E-Roller ins Stadtzentrum von Nizza. Mucha hat grün, ein Lkw-Lenker, der rot hat, bildet sich ein, Gas geben zu müssen – Vollbremsung.
Lkw fährt bei Rot los
Mucha betätigt fatalerweise beide Rollerbremsen gleichzeitig. Fazit: "ein Salto Mortale vom Feinsten", wie er schreibt. "Unguterweise habe ich mir dabei den Lenker des Scooters (Totalschaden) voll in die Brust gerammt, mit dem Handgelenk und dem Knöchel auf dem Pflaster aufgeschlagen und so nebenbei mit dem Kopf detto das Pflaster oder was weiß ich was rasiert."
Kein Spital
Zehn qualvolle Minuten lang bleibt Weh-Mucha auf der Straße liegen, hat "irre Schmerzen", wie er sagt – und "Angst, weil du nicht weißt, was alles zertrümmert ist. Und ob du innere Verletzungen hast". Doch "unheimlich nette Süd-Franzosen" kümmern sich rührend um den Fachblatt-Herausgeber (Extradienst, Elite, u.a.). Einen Krankenhausaufenthalt lehnt er ab: "Ich wollte keine Rettung, weil ich mir nur ungerne Corona abholen möchte."
Mucha fürchtet, sich zwei Rippen und das Handgelenk gebrochen zu haben. Einen Check soll es dann in Wien geben. Gattin Ekaterina sei außer sich vor Sorge und konnte ihm nicht persönlich beistehen, wie er sagt: "Sie hat in Wien um mich gezittert, mal sehen, wie ich die nächsten Tage überstehen werde..."