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Alle Telefone tot – Großeinsatz in Fürstentum

Während vier Stunden ist in Liechtenstein das Notrufsystem und die Telefonie ausgefallen. Die Feuerwehr stand deshalb in Alarmbereitschaft.

Heute Redaktion
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Ein Einsatzwagen der Landespolizei Fürstentum Liechtenstein.
Ein Einsatzwagen der Landespolizei Fürstentum Liechtenstein.
Bild: Facebook/Landespolizei Fürstentum Liechtenstein

In Liechtenstein ist in der Nacht auf Freitag das Notrufsystem sowie die Telefonie ausgefallen. Die Störung sei von der Landespolizei gegen 22.30 Uhr festgestellt worden. Es wurde ein Großalarm ausgelöst.

Laut einem Communiqué der Polizei des Fürstentums von Freitagmorgen war die Notrufzentrale in der Nacht nur noch teilweise beziehungsweise gar nicht mehr erreichbar gewesen. Als Grund für die Unterbrechung gaben die Landesbehörden eine Störung der Telefonie in Liechtenstein an.

Betroffen sei teilweise das ganze Festnetz sowie das Mobilfunknetz gewesen, hieß es weiter. Die Sicherheitskräfte lösten laut den Angaben daraufhin das vordefinierte Notfallszenario aus und sämtliche Feuerwehren in Liechtenstein wurden in Alarmbereitschaft versetzt. Ebenfalls seien alle Gemeindepolizisten aufgeboten worden. Die Bevölkerung sei zudem über Facebook sowie der Homepage der Landespolizei auf die Schwierigkeiten aufmerksam gemacht worden.

Wieder voll funktionsfähig

Nach bisherigen Erkenntnissen habe es aber keine größeren Zwischenfälle gegeben. Die Störung des Telefonnetzes habe am Freitagmorgen gegen 2.30 Uhr behoben werden können. Die Landespolizei musste allerdings zwischenzeitlich zu einem kleineren Einsatz sowie der Rettungsdienst zu zwei Notfalleinsätzen ausrücken.

Die Notrufnummer würde nunmehr wieder uneingeschränkt funktionieren, teilten die Behörden obendrein mit. Die Patrouillen der Landespolizei Liechtenstein seien zudem wieder auf Normalbetrieb umgestellt worden. Die Besetzung der Feuerwehrposten als Anlaufstellen für Notfälle sei obendrein aufgelöst worden.

Am Freitagmorgen gab die Einsatzzentrale der Polizei des Fürstentums gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA an, dass keine weiteren Einsatzfälle während der Notlage in der Nacht bekanntgeworden seien.

(20 Minuten)