Mega-Party zu Ende
Alle Fotos! So toll war das Frequency 2024
Das Frequency in St. Pölten ging erfolgreich über die Bühne(n). Rund 1.900 Personen mussten medizinisch versorgt werden und es gab 70 Anzeigen.
Vier Tage lang war in der Landeshauptstadt St. Pölten der Musikalische Ausnahmezustand ausgerufen. Rund 180.000 Personen kamen nach Niederösterreich und feierten mit Musikerinnen aus der ganzen Welt die Musik und das Leben.
Die Polizei zieht nach dem Frequency Festival eine positive Bilanz: "nur" rund 70 Anzeigen gab es im Laufe des Festivals. Schwere Straftaten sollen keine dabei gewesen sein. Vorwiegend handelte es sich um Diebstähle, sowie die Sicherstellung kleinerer Mengen Suchtgift. Die Bilanz zeige laut Innenministerium ein ähnlich niedriges Niveau, wie am Frequency 2023.
Alle Fotos! So lief das Frequency 2024
"Jetzt liegt das Augenmerk der Polizei ganz auf den Konzerten von Coldplay im Ernst-Happel-Stadion in Wien. Sie wird alles dafür tun, dass auch diese Konzerte sicher über die Bühne gehen", erklärt Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) in einer Aussendung.
Nur wenige Hospitalisierungen
Am Ende von Tag vier des beliebten Festivals zog auch die Bezirksstelle St. Pölten des Roten Kreuzes eine erste Bilanz. Trotz drückender Hitze bei Temperaturen jenseits der 30 Grad, konnten die Hospitalisierungen gering gehalten werden. Nur 67 der 1.945 versorgten Personen mussten in die Uniklinik St. Pölten transportiert werden.
Alles in allem soll der Festivalbetrieb geordnet abgelaufen sein. Die meisten sanitätsdienstlichen Maßnahmen waren auch heuer wieder auf kleinere Schnittverletzungen, Abschürfungen, Insektenstiche und Blasen an den Füßen zurückzuführen.
Sängerin Dasha heizte den Fans am Frequency ein
Auf den Punkt gebracht
- Das Frequency Festival in Sankt Pölten war ein Erfolg, mit rund 180.000 Besuchern und nur 70 Anzeigen, hauptsächlich wegen Diebstählen und Drogenbesitz
- Die Polizei und das Rote Kreuz ziehen positive Bilanzen und konzentrieren sich nun auf die Sicherheit der kommenden Coldplay-Konzerte in Wien
- Trotz der Hitze wurden nur 67 von 1.945 behandelten Personen ins Krankenhaus gebracht