Im Rudolf-Bednar-Park
"Allahu Akbar"-Rufe: Teenager zerstören Christbaum
Samstagnacht zogen laut Leser Nenad B. offenbar muslimische Jugendliche durch den Rudolf-Bednar-Park und demolierten einen Weihnachtsbaum.
Die Lichterketten herunter- und zahlreiche Äste ausgerissen und einfach liegen gelassen: Samstagnacht wüteten offenbar mehrere Teenager im Rudolf-Bednar-Park in Leopoldstadt: Anrainer Nenad B. (38) wurde laut eigenen Angaben gegen 23.30 Uhr durch "Allahu Akbar"-Rufe geweckt: "Ich sah vom Balkon aus, wie sechs oder sieben schwarz gekleidete Jugendliche unseren Christbaum, der von der Bezirksvorstehung gespendet wurde, mutwillig demolierten und die Äste abrissen. Sie haben geschrien und sich dabei mit den Handys gefilmt", erzählt er im Gespräch mit "Heute".
Kunst-Projekt im Rudolf-Bednar-Park
Der prächtige und beleuchtete Weihnachtsbaum, der erst seit Ende November für festliche Stimmung sorgt, ist nun stark in Mitleidenschaft gezogen, wie ein Foto von Nenad B. zeigt: "Eine Lichterkette war komplett kaputt, die habe ich gleich zum Müll gebracht", so der Wiener. Ob der Baum so kurz vor dem Heiligen Abend wieder "hergerichtet" oder ein neuer aufgestellt wird, bleibt offen. Fix ist nur, dass die Anrainer wenig Freude mit diesem Vandalenakt haben.
„Wenn wir Europäer in deren Ländern unsere Bräuche feiern würden, dann würde uns die Todesstrafe drohen. Das muss jetzt einmal ein Ende haben!“
Seit Monaten belagern laut Nenad B. Jugendliche in den Abend- und Nachtstunden den Park, vor allem am Volleyballplatz und beim Fußballkäfig: "Das ist hier eine sehr schöne Gegend gewesen, es war relativ ruhig. Aber seit einigen Monaten knallt es in der Anlage. Sie zünden jede Nacht Böller, werfen sie in Schächte oder sprengen Mülltonnen", ist der 38-Jährige wütend.
"Ich würde es sehr gerne sehen, wenn dieses Foto als Symbol unserer Gesellschaft veröffentlicht wird. Traurig so etwas, vor allem, weil die Täter von Zuhause oder anderen angestachelt werden. Wenn wir Europäer in deren Ländern unsere Bräuche feiern würden, dann würde uns die Todesstrafe drohen. Das muss jetzt einmal ein Ende haben!", fordert Nenad B.