Experten warnen

Alkohol am Steuer – Zahl der Unfälle steigt an

Im Vorjahr passierten in NÖ im Schnitt jede Woche elf schwere Alko-Unfälle. Der VCÖ empfiehlt im Zuge von Faschingsfeiern auf Öffis umzusteigen.

Erich Wessely
Alkohol am Steuer – Zahl der Unfälle steigt an
Symbolbild einer Polizeikontrolle
Getty Images

Mit dem Faschingsdienstag erreicht der Fasching heute seinen Höhepunkt. Sind die Feiern nicht in fußläufiger Distanz, rät der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) möglichst öffentliche Verkehrsmittel oder ein Anrufsammeltaxi zu nutzen. Wo es dieses Angebot nicht gibt, sollten Fahrgemeinschaften gebildet und sich vorab auf eine Person geeinigt werden, die keinen Alkohol trinkt.

"Don't Drink and Drive"

"Die Devise ,Don’t Drink and Drive‘ ist unbedingt zu beherzigen", so VCÖ-Expertin Lina Mosshammer. Laut VCÖ steige das Unfallrisiko bei 0,5 Promille auf das Doppelte, bei 1,0 Promille auf das 7-Fache und bei zwei Promille auf das 35-Fache.

Allein in den ersten drei Quartalen 2023 wurden bei 439 Alko-Unfällen in NÖ 540 Menschen verletzt, so viele wie in keinem anderen Bundesland, heißt es seitens des VCÖ gegenüber "Heute". Zum Vergleich: In den ersten drei Quartalen 2022 gab es 394 Alko-Unfälle in NÖ, dabei gab es 505 Verletzte. 2019 hatte es 393 Alko-Unfälle, auch mit 505 Verletzten, gegeben.

Verstärkte Kontrollen

Der Verkehrsclub begrüßt, dass die Exekutive "verstärkte Kontrollen" angekündigt habe. Im gesamten Jahr 2022 wurden in NÖ 5.549 Alko-Lenker von der Polizei erwischt

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
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