Unwetter-Chaos
Akut-Warnung – "Bitte verschiebt vermeidbare Zugreisen"
Es regnet immer weiter und die Wasserstände steigen und steigen. Erneut rufen jetzt die ÖBB auf, generell aus Zugreisen in Österreich zu verzichten.
Im Minutentakt gehen bei den ÖBB Meldungen über Sperren und Behinderungen im heimischen Zugverkehr ein. Das Unwetter- und Hochwasser-Geschehen stellt die Bundesbahnen vor immense Herausforderungen: An den Strecken steigen die Gewässer immer weiter, zudem werden Gleise von Bäumen, Ästen, Geröll, Schlamm und Muren verlegt. Am Samstag waren etwa die Strecken zwischen Fehring und Friedberg, Korneuburg und Stockerau, Wien-Hütteldorf und Wien-Meidling, Bad Vöslau und Pfaffstätten gesperrt, andere Verbindungen eingestellt.
"Mure, Bäume, Trampolin am Gleis…das Extremwetter sorgt für Störungen", berichteten die ÖBB am Samstagnachmittag. "Unser Team ÖBB ist Tag & Nacht für euch im Einsatz – beseitigt Äste und ganze Bäume, Gegenstände aus dem Gleisbereich, die da nicht hingehören, und hat die aktuelle Wetterlage ganz genau im Blick. Pegelstände der Donau, Url, Kamp und anderer Flüsse werden beobachtet, auch Hänge, Baumbestände und Gleisbetten", hieß es. Und: "Wir führen Erkundungsfahrten durch und checken regelmäßig die Wetterlage."
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"Bitte verschiebt vermeidbare Zugreisen"
Erneut geht eine Warnung an alle Menschen in Österreich: "Weiterhin gilt: Bitte verschiebt vermeidbare Zugreisen. Die ÖBB Reisewarnung bleibt bis Sonntagabend aufrecht. Holt euch Updates zu euren Reiseplänen." Schnee, Regen und Sturm sind weiterhin Grund für zahlreiche Streckenunterbrechungen, in Niederösterreich und Oberösterreich wurden präventiv einige Zugverbindungen eingestellt. Bis zum 12. September gekaufte Tickets können Kunden übrigens bis 18. September verwenden, wenn diese im Zeitraum 13. bis 15. September gelten.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Aufgrund anhaltender Regenfälle und steigender Wasserstände rufen die ÖBB erneut dazu auf, vermeidbare Zugreisen in Österreich zu verschieben
- Das Unwetter und Hochwasser führen zu zahlreichen Streckensperrungen und Behinderungen, während die ÖBB-Teams rund um die Uhr im Einsatz sind, um die Situation zu bewältigen