"Schwerwiegender Zwischenfall"

Airbus fliegt trotz zerstörter Fenster und Leitwerk

Ein Airbus hob von London nach Orlando ab. In der Luft bemerkte die Crew ungewöhnlich laute Geräusche. Zurück am Boden zeigte sich der Grund dafür.

Airbus fliegt trotz zerstörter Fenster und Leitwerk
Ein Titan Airways Airbus A320 am Flughafen von Palma de Mallorca (Spanien; Symbolbild)
picturedesk.com

Während eines Charterflugs von London nach Orlando (US-Bundesstaat Florida), ereignete sich ein ungewöhnlicher Vorfall. Kurz nach dem Start, als sich das Flugzeug noch im Steigflug befand, bemerkte die Besatzung "außergewöhnlich laute Geräusche" in der Kabine. Als Vorsichtsmaßnahme kehrte der Airbus der Fluggesellschaft Titan Airways sicherheitshalber nach London zurück.

Als der Airbus A321neo wieder am Boden war, stellte die französische Untersuchungsbehörde für Flugunfälle (BEA) erhebliche Schäden fest. Drei Fenster waren zerstört, während drei weitere locker saßen und drohten, herauszufallen. Darüber hinaus wies das linke Seitenleitwerk Beschädigungen auf. Die genaue Ursache für diese Schäden war zunächst unklar. Die BEA klassifizierte den Vorfall als "schwerwiegenden Zwischenfall".

Der Pilot landet das Flugzeug sicher

Die festgestellten Schäden scheinen das Flugverhalten des Flugzeugs nicht beeinflusst zu haben und die Besatzung bewahrte während des Rückflugs nach London ihre Ruhe. Die Fluggesellschaft gab an, dass der Pilot keinen Notfall gemeldet und das Flugzeug sicher auf dem Flughafen Stansted gelandet habe. Es war nicht erforderlich, die Notfalldienste am Flughafen zu aktivieren.

Untersuchung angeordnet

Trotzdem hat die britische Verkehrsbehörde zur Untersuchung von Flugunfällen (AAIB) den Vorfall, der sich bereits am 4. Oktober ereignete, zur Begutachtung übernommen. Anfangs war die genaue Anzahl der Passagiere an Bord des Flugzeugs nicht bekannt. Zum Zeitpunkt der Umkehr hatte das Flugzeug eine Flughöhe von 14.500 Fuß (mehr als 4.000 Meter) erreicht.

Der Zustand des Flugzeugs gibt jedoch Anlass zur Besorgnis. Laut Informationen von Flugverfolgungsportalen wie "Flightradar" und "Planespotters" ist das Flugzeug erst zweieinhalb Jahre alt und wurde zuvor als VIP-Flugzeug von der britischen Regierung genutzt.

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