Wien

Ärzte und Apotheker helfen nun per App

Um Risikopatienten zu schützen, stellt Erika Sander ein neues Projekt vor: Ärzte sollen bei Beschwerden per App online befragt werden können.

Heute Redaktion
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Erika Sander (ÖGGK) und Apotheker Berger
Erika Sander (ÖGGK) und Apotheker Berger
ÖGGK

Gerade für ältere Menschen und Risikopatienten ist es in Corona-Zeiten wichtig, das Ansteckungsrisiko zu minimieren.  Ein neues Telemedizin-Pilotprojekt von Erika Sander, Generalsekretärin der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze (ÖGGK), bietet dabei nun Hilfe an.

15 Ärzte der "drd doctors" können bei Beschwerden online per App befragt werden. Bei Bedarf wird ein Rezept direkt auf das Smartphone oder in eine gewählte Apotheke geschickt. Sind Untersuchungen nötig, erhalten die Benutzer die Überweisung ebenfalls gleich auf ihr Handy. Arzt und Apothekerberatung gibt es nun auch in einem Paket.

Ärztliche Soforthilfe über die App
Ärztliche Soforthilfe über die App
ÖGGK

Hilfe über Videotelefonie

In der Ameisapotheke in der Linzer Straße 140 (Penzing) wurde ein Beratungszimmer eingerichtet. Hier können online Ärzte konsultiert werden. Das Fachpersonal hilft, bietet auch Blutdruckmessungen oder Medikationsmanagement an.

Das Service ist Montag bis Freitag (neun bis 17 Uhr) verfügbar. Vielen Patienten könne über Videotelefonie geholfen werden, so Ärztin Alexandra Lang-Adolph.

Mehr Infos: drd.at und www.ameisapotheke.at.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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