Starkregen kommt
Achtung! Warnstufe Rot jetzt vor den Toren Wiens
Der Osten Österreichs wird am Montag und Dienstag von starken Niederschlägen heimgesucht. Die Unwetterzentrale hat eine rote Warnung ausgegeben.
Am Montag verlagert sich ein Randtief von der Adria in Richtung der Slowakei und sorgt mit seiner verwellenden Front für teils kräftigen Niederschlag im Osten des Landes. Auch am Dienstag hält das unbeständige Wetter weiter an.
Aufgrund der erwarteten Regenmassen wurde von der Österreichischen Unwetterzentrale bereits für mehrere Bezirke Warnstufe Rot ausgegeben. In beinahe ganz NÖ ist zudem mit "markantem Wetter" (orange) zu rechnen.
Die aktuellen Unwetter-Warnungen:
- STARKREGEN: Die Warnungen und Vorwarnungen im Osten gelten von Montagmittag bis Dienstagnachmittag.
Kräftiger Regen im Osten
Am Montag setzt im Tagesverlauf im Südosten verbreitet Regen ein. Im Laufe der zweiten Tageshälfte breitet sich dieser auf den gesamten Osten aus und in der Nacht auf Dienstag regnet es besonders vom Mariazellerland über den Wienerwald bis ins Weinviertel anhaltend und kräftig.
Der Dienstag beginnt im Nordosten trüb und nass, wobei die Schneefallgrenze zeitweise auf 1000 bis 800 m absinkt. Auf den Bergen vom Hochschwab bis zum Schneeberg fallen oberhalb von etwa 1300 m rund 30 bzw. in den Hochlagen auch 50 cm Schnee. Am Dienstagnachmittag lässt die Intensität deutlich nach, bis in die Nacht hinein bleibt es im Nordosten aber noch häufig nass.
VIDEO: Die aktuelle Wetter-Prognose in 70 Sekunden
Die Prognose im Detail
Der Montag startet verbreitet mit vielen Wolken, zunächst ist es aber noch landesweit trocken. Ab den Mittagsstunden setzt im Osten des Landes teils kräftiger und anhaltender Regen ein. Westlich von der Linie Linz – Klagenfurt stellt sich dagegen ein Mix aus Sonne und Wolken ein. Entlang der Alpen steigt am Nachmittag die Schauerneigung leicht an. Der Wind spielt keine große Rolle mehr, am ehesten weht er im Burgenland stellenweise noch lebhaft aus nördlichen Richtungen. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 und 16 Grad.
Der Dienstag zeigt sich oft von seiner trüben Seite, vom Weinviertel über den Alpenostrand bis ins Mittelburgenland ist es besonders in der ersten Tageshälfte verbreitet noch nass. Im Laufe des Vormittags wird es auch entlang der Alpen mit einigen Schauern zeitweise nass, dabei liegt die Schneefallgrenze bei etwa 1100 bis 1300 m. Im Donauraum, generell im östlichen Flachland sowie in prädestinierten Nordföhntälern vom Semmering bis zum Schöckl frischt lebhafter West- bis Nordwestwind auf, vereinzelt muss dabei auch mit stürmischen Böen gerechnet werden. Die Temperaturen erreichen maximal 5 bis 17 Grad.
Weiterer Ausblick
Der Mittwoch präsentiert sich anfangs von Vorarlberg bis ins östliche Flachland trüb und entlang und nördlich der Alpen noch leicht unbeständig. Die Schneefallgrenze pendelt dabei zwischen 900 und 1100 m. Tagsüber trocknet es überall ab und besonders im Süden und Westen lockert es auf, zumindest ab und zu zeigt sich die Sonne. Vom Waldviertel über das Wiener Becken bis in den Südosten weht lebhafter bis kräftiger Wind aus nördlichen Richtungen.
Am Donnerstag halten sich in den Niederungen sowie manchen Tälern Frühnebelfelder, ansonsten dominiert der Sonnenschein. Im Tagesverlauf machen sich schließlich im Norden und Osten teils dichtere Wolken bemerkbar, zwischendurch zeigt sich aber auch die Sonne. Diese scheint im Westen und Süden untertags ausgiebig. Der Wind spielt dabei keine Rolle.
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