Wien

Sperre! U2 fährt im Sommer nicht in die Seestadt

Von Juli bis September wird die Linie U2 in der Donaustadt kurzgeführt. Grund für die Sperre sind Bauarbeiten im Bereich Hausfeldstraße.

Heute Redaktion
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Hier ist vorerst Endstation – zwischen Juli und September ist die Linie U2 nur zwischen Aspernstraße und Schottentor unterwegs.
Hier ist vorerst Endstation – zwischen Juli und September ist die Linie U2 nur zwischen Aspernstraße und Schottentor unterwegs.
Wiener Linien / Manfred Helmer

Die geplante Stadtstraße sorgt diesen Sommer für eine neun Wochen lange Teilsperre der Linie U2. Von Freitag, 1. Juli bis Sonntag, 4. September fahren die Züge ausschließlich zwischen den Stationen Schottentor und Aspernstraße. 

Wiener Linien bieten Ersatzbusse an und verdichten Intervalle

Die Wiener Linien richten während dieser Zeit ein umfassendes Ersatzangebot ein. Die Ersatzbuslinie U2E fährt täglich zwischen Aspernstraße, Hausfeldstraße und Aspern Nord. Die Buslinie 84A, die von der Aspernstraße über die Seestadt nach Aspern Nord verläuft, wird auf Gelenkbusse umgestellt, die Intervalle werden verdichtet. Zu Spitzenzeiten steht auf beiden Linien alle fünf Minuten ein Bus zur Verfügung.

Als Ersatz für die Nacht-U-Bahn wird die Linie U2E vor Samstagen, Sonn- und Feiertagen bis zur Station Seestadt verlängert. Die Straßenbahnlinie 26 bringt Fahrgäste ab der Hausfeldstraße zur U1-Station Kagraner Platz. Zudem gibt es ab Aspern Nord die Möglichkeit, auf Züge der ÖBB auszuweichen. Die S80 fährt über die Bahnhöfe Stadlau, Simmering, Wien Hauptbahnhof und Meidling nach Hütteldort. In der Station Stadlau ist ein Umstieg in die Linie U2 möglich. 

Umstieg auf ÖBB-Züge oder Rad als Option

Aber Achtung: Aufgrund von Bauarbeiten wird auch die S80 zwischen 29. Juli und 4. September nur von Aspern Nord bis Stadlau, beziehungsweise vom Hauptbahnhof nach Hütteldorf geführt. Die Regionalzüge REX8 und R81 fahren planmäßig über Aspern Nord, Stadlau und Simmering zum Hauptbahnhof. 

Wer aufgrund dieser Situation lieber auf zwei Räder umsteigt, kann auf ein ausgebautes Angebot an WienMobil-Rädern zurückgreifen – etwa an der Station Hausfeldstraße.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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