Tierisch bissig
Achtung! Biber in Wiener Auslaufzone zerfleischen Hunde
Ein Biberpärchen im Wiener Floridsdorf ist mächtig grantig, wenn Hunde ihrem Bau und ihrem Nachwuchs zu Nahe kommen – Hunde haben schon Verletzungen.
Wer am Stadtrand von Wien wohnt, trifft die größten Nagetiere Europas zwangsläufig, denn dort haben die lustigen Landschaftsgestalter mit den großen Vorderzähnen ein bevorzugtes Habitat. In Floridsdorf sind sie besonders gerne in der Lobau und auf der Donauinsel unterwegs, schnitzeln die umliegenden Bäume klein und sind gar nicht "amused" wenn sich unsere Hunde zum mühseligst gezimmerten Bau wagen.
Die "Hunde-Such-Hilfe" Wien postete kürzlich auch eine Warnung an alle Hundebesitzer, da besonders grantige Biberelten ihre Jungtiere gegen jeden Feind mit Klauen und Zähnen (Öha!) verteidigen. Vor allem in der Hundeauslaufzone bei der Floridsdorferbrücke soll man also gewarnt sein und den Rexi nicht von der Leine und schon gar nicht ins Wasser lassen, damit er nicht vom grimmigen Meister Bockert geschreddert wird.
Die Unwetter und das steigende Wasser dürften die kleinen Nager zusätzlich verwirren und ein Hund trug bereits schwere Verletzungen durch ein Zusammentreffen davon. Also? Auf den Hund aufpassen und die Biber in Ruhe.
Auf den Punkt gebracht
- In Floridsdorf in Wien sind Biber besonders aggressiv gegenüber Hunden, die ihrem Bau zu nahe kommen, und haben bereits Verletzungen verursacht
- Besonders in der Hundeauslaufzone bei der Floridsdorferbrücke sollten Hundebesitzer vorsichtig sein und ihre Hunde nicht von der Leine lassen, um Konfrontationen mit den grantigen Bibern zu vermeiden