Nach Signa-Pleite

Absturz! Benko fliegt aus offizieller Milliardärs-Liste

René Benko scheint nicht mehr in der Forbes-Liste der Milliardäre auf. Als Grund wird die unklare Situation rund um die Signa-Pleite genannt.

Newsdesk Heute
Absturz! Benko fliegt aus offizieller Milliardärs-Liste
René Benko ist offiziell kein Milliardär mehr. (Archivbild)
Foto Scheiber / Action Press / picturedesk.com

Der Tiroler Unternehmer René Benko baute sich über Jahre hinweg ein riesiges Firmen-Imperium auf, hielt mit der Signa-Holding Anteile an einigen der wertvollsten Immobilien der Welt. Ende November krachte das Unternehmen jedoch zusammen und die Signa-Gruppe schlitterte in die Pleite. Insgesamt 390 Firmen sollen nach Schätzungen dem undurchsichtigen Netz aus Unternehmen und Subunternehmen angehören. 

Aufgrund der unklaren Situation hat sich "Forbes" nun dazu entschieden, Benko von der Forbes Billionaires List zu nehmen. Der Tiroler Investor ist somit offiziell kein Milliardär mehr. Im Jahr 2019 schien der 46-Jährige mit einem Nettowert von fast 5 Milliarden US-Dollar (umgerechnet knapp 4,6 Milliarden Euro) erstmals in der Forbes-Liste der Milliardäre auf. Nun fiel Benko gänzlich aus diesem Ranking heraus.

Benko will Kunstsammlung verkaufen

Um sein Unternehmen vor dem Untergang zu bewahren, will Benko laut Berichten Teile seiner Kunstsammlung verkaufen. Zu dieser sollen unter anderem auch Werke der weltberühmten Künstler Pablo Picasso und Jean-Michel Basquiat gehören. Offen bleibt allerdings, wie der Tiroler diese Vermögenswerte, zu der auch eine Yacht im Wert von mehr als 39 Millionen Euro gehört, vor den Gläubigern schützen will. 

Die Bilder des Tages:

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    red
    Akt.
    Mehr zum Thema