So kam es zum Titel

Abschied vom Tiki-Taka Spaniens Erfolgsformel

Spanien setzte sich in Berlin die EM-Krone auf. Einen großen Anteil am Erfolg hat Teamchef Luis de la Fuente, der das Spiel entscheidend veränderte.

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Abschied vom Tiki-Taka Spaniens Erfolgsformel
Spanien ist am Ziel – und zum vierten Mal Europameister.
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Die "Furia Roja" ist zurück auf Europas Fußballthron – und ist mit dem vierten Titel nach 1964, 2008 und 2012 Rekordhalter.

"Wir schaffen dieses Gefühl der Hoffnung. Menschen träumen und freuen sich mit uns", sagt Teamchef Luis de la Fuente.

Diese Promis fieberten beim EM-Finale in Berlin mit

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    Royale Zuschauer: Prinz William (l.) und König Felipe VI
    Royale Zuschauer: Prinz William (l.) und König Felipe VI
    IMAGO/Shutterstock

    Der 63-Jährige ist es auch, der das spanische Comeback ermöglichte – mit dem Abschied vom berühmten Tiki-Taka. Das extreme Kurzpassspiel prägte eine Epoche, war aber nicht mehr zeitgemäß. De la Fuente, der den Job Anfang 2023 von Luis Enrique übernahm, war offen für Neues. "Auch Tempo und Konter gehören jetzt zu unseren Tugenden", erklärt er.

    EM-Finale 2024: Spanien gegen England

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      England gegen Spanien im EM-Finale
      England gegen Spanien im EM-Finale
      IMAGO/HMB-Media

      Zudem verstand er als einstiger Nachwuchs-Trainer, Jugend in den Kader zu mischen – allen voran Nico Williams und Lamine Yamal, der als jüngster Spieler und EM-Torschütze Fußball-Geschichte schrieb.

      Spaniens Triumph ist verdient, das Team gewann alle Partien. In der Gruppe gelangen Zu-Null-Siege gegen Kroatien, Italien und Albanien. In der K.o.-Phase zogen Georgien, Gastgeber Deutschland und Frankreich den Kürzeren – und im Finale in Berlin England. Die Krönung.

      red
      Akt.