Sport
Abschied aus Prag: Wird Janko Fall für die FIFA?
Marc Janko steht nach nur einem halben Jahr vor dem Abschied von Sparta Prag. Dies könnte allerdings zum Fall für die FIFA werden.
Marc Janko ist bei Sparta Prag nicht mehr erwünscht. Der tschechische Klub hat dem ÖFB-Teamspieler sowie Jonathan Biabiany einen Wechsel nahegelegt und sie nicht mehr mittrainieren lassen.
Doch das ruft nun die Spielergewerkschaft FIFPro auf den Plan. Denn Biabianys Berater wirft dem tschechischen Klub nun Mobbing vor, schaltete bereits den Fußball-Weltverband ein.
Seit November 207 ist es Fußballklubs nicht erlaubt, einen Spieler von Teamaktivitäten auszuschließen. Darauf hatten sich FIFA und FIFPro geeinigt.
Sparta Prag argumentiert, dass Biabiany mit Stefano Campari, dem Fitness-Coach der "Ersten", trainiert und sämtliche Klub-Einrichtungen nützen kann. Dies sei für die Tschechen ausreichend.
Ob dies allerdings Auswirkungen auf Janko hat, ist unklar. Der Stürmer wird bereits seit längerem mit einem Wechsel zum Schweizer Klub FC Lugano in Verbindung gebracht. (wem)