Aus Aberglaube verfolgte der argentinische Präsident Alberto Fernandez das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar zwischen Frankreich und Argentinien am heimischen Bildschirm. "Wie Millionen meiner Landsleute werde ich das WM-Finale zu Hause genießen", hatte Fernandez auf Twitter vor der Partie geschrieben.
Es sollte Wirkung zeigen. Argentinien setzte sich im Elfer-Krimi mit 7:5 durch. Superstar Lionel Messi krönte sein Heimatland zum dritten Mal zum Weltmeister.
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Unglaublich: Montiel springt der Ball an die Hand, es gibt noch einmal Elfmeter. Mbappe schnürt den Triplepack, erzwingt das Elfmeterschießen.
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Lionel Messi vergoldet seine Traumkarriere. Argentinien gewinnt nach Elfern 7:5. Messi, Dybala, Paredes und Montiel treffen vom Punkt. Coman und Tchouameni vergeben für Frankreich.
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Argentinien gegen Frankreich - das WM-Finale in Bildern.
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Beide Teams gehen hart ans Werk. Frankreich-Keeper Hugo Lloris muss früh behandelt werden, weil ihm Tottenham-Kollege Cristian Romero beim Luftduell gegen den Brustkorb springt. Für beide geht es weiter.
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Argentinien beginnt druckvoll, übernimmt in der ersten Viertelstunde das Kommando, ohne jedoch zu klaren Torchancen zu kommen.
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Ousmane Dembele bringt Angel Di Maria in der 21. Minute im Strafraum zu Fall - es gibt Elfmeter für Argentinien.
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Lionel Messi bringt Argentinien per Elfmeter mit seinem sechsten Turniertor in Führung.
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Frankreich am Boden! Argentinien bleibt hellwach, kontert den amtierenden Weltmeister eiskalt aus. Angel Di Maria vollendet eine traumhafte Kombination über Messi und Mac Allister zum 2:0 (36.).
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Praktisch aus dem Nichts! Otamendi geht im Strafraum zu ungestüm in den Zweikampf. Es gibt Elfmeter. Superstar Kylian Mbappe trifft in Minute 80 zum 1:2.
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WM-Wahnsinn! Mbappe schießt zum 2:2 ein. Nur wenige Augenblicke nach dem Anschlusstreffer spielt der PSG-Stürmer einen Traum-Doppelpass mit Marcus Thuram, schießt zum 2:2 ein (81.). Es sind die ersten beiden Schüsse aufs Tor der Argentinier.
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Messi stellt in der Verlängerung auf 3:2. Zunächst kann er sein eigenes Glück kaum glauben, jubelt wegen vermeintlicher Abseitsposition nur verhalten. Aber: Das Tor zählt.
Screenshot
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Unglaublich: Montiel springt der Ball an die Hand, es gibt noch einmal Elfmeter. Mbappe schnürt den Triplepack, erzwingt das Elfmeterschießen.
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Lionel Messi vergoldet seine Traumkarriere. Argentinien gewinnt nach Elfern 7:5. Messi, Dybala, Paredes und Montiel treffen vom Punkt. Coman und Tchouameni vergeben für Frankreich.
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Argentinien gegen Frankreich - das WM-Finale in Bildern.
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Beide Teams gehen hart ans Werk. Frankreich-Keeper Hugo Lloris muss früh behandelt werden, weil ihm Tottenham-Kollege Cristian Romero beim Luftduell gegen den Brustkorb springt. Für beide geht es weiter.
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"Ich werde diesen fantastischen Moment so erleben, wie ich es bisher getan habe, zusammen mit meinen Leuten. Auf dem Spielfeld werden unsere Besten stehen, und auf den Tribünen werden wir glorreiche Fans haben." Dazu hatte Fernandez ein Foto begeisterter argentinischer Anhänger in Katar veröffentlicht.
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Ibrahimovic scherzt mit Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, dem Emir von Katar.
Reuters
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Frankreich-Präsident Macron
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Diese Stargäste fiebern beim WM-Finale mit
imago
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Zlatan Ibrahimovic, Paul Pogba und Frankreich-Präsident Emmanuel Macron
Imago
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Drei Scheichs und FIFA-Boss Gianni Infantino (r.)
IMAGO/PA Images
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Ialien-Legende Francesco Totti (r.)
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Altkanzler Sebastian Kurz auf dem Weg ins WM-Finalstadion.
ORF Screenshot
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Messi-Frau Antonella Roccuzzo
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Der ehemalige Spanien-Keeper Iker Casillas
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Ibrahimovic scherzt mit Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, dem Emir von Katar.
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Frankreich-Präsident Macron
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Diese Stargäste fiebern beim WM-Finale mit
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Zlatan Ibrahimovic, Paul Pogba und Frankreich-Präsident Emmanuel Macron
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"Außerdem, Aberglaube ist Aberglaube", hatte der Präsident weiters geschrieben. Dahinter steckt eine lange Tradition argentinischer Staatschefs, die es seit 1990 vorziehen, nicht mehr bei den WM-Spielen im Stadion dabei zu sein. Damals hatte es eine 0:1-Niederlage der Südamerikaner im Eröffnungsspiel gegen Kamerun gegeben, bei welcher der damalige Präsident Carlos Menem die Schmach live auf der Tribüne mitverfolgen musste.
Der Titelverteidiger war in seiner Gruppe damals überraschend nur Dritter geworden, der Achtelfinal-Einzug gelang trotzdem gelungen, weil Argentinien nach dem damaligen Modus als einer der besten vier Drittplatzierten qualifiziert war. Am Ende hatte es sogar zum Finale gereicht, dort aber aber eine 0:1-Niederlage gegen Deutschland gesetzt.
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Spaniens junge WM-Truppe überzeugte Phasenweise mit starkem Fußball, enttäuschte aber im Achtelfinale gegen Marokko mit Ideenlosigkeit im Angriff. Es kam, wie es kommen musste: Aus im Elfmeterschießen. Trainer Luis Enrique muss gehen, Spaniens Umbruch trug noch keine Früchte.
REUTERS
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Belgiens "goldene Generation", der ewige Geheimfavorit, weint um die letzte vergebene Chance auf einen großen Titel. Die "Roten Teufel" präsentierten sich teils inferior, sorgten mit internen Streits für Negativ-Schlagzeilen. Für einige Stars war es die letzte WM.
REUTERS
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Bittere Tränen bei der WM in Katar! Für diese Superstars platzten in der Wüste Lebensträume.
REUTERS
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Superstar Cristiano Ronaldo wollte seine außergewöhnliche Karriere nach dem EM-Titel 2016 mit dem ersten WM-Triumph von Portugal veredeln. Zudem war der WM-Torrekord von Eusebio mit neun Treffern zum Greifen nah. Portugal scheiterte im Viertelfinale sensationell an Marokko (0:1), "CR7" hält weiter bei acht WM-Toren.
IMAGO Images
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Die Folge: Cristiano Ronaldo am Boden. Der Superstar weinte bitter, verließ das Feld Fluchtartig ohne seine Kollegen eines Blickes zu würdigen. Für ihn der wohl letzte Auftritt bei einer Weltmeisterschaft.
IMAGO/Agencia MexSport
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Auch Neymar jr. erwischte es im Viertelfinale. Der Superstar kam von einer Verletzung im Auftaktspiel zurück, brachte Brasilien gegen Kroatien in Führung, nur um unmittelbar vor dem Abpfiff den Ausgleich zu kassieren und im Elfmeterschießen auszuscheiden.
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Neymar weinte um die vergebene Chance, der schwer kranken brasilianischen Legende Pele in der Heimat den so heiß ersehnten Titel zu schenken. Die Selecao, für viele der Topfavorit auf den WM-Sieg, musste überraschend früh die Koffer packen.
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England scheiterte an einem Elfmeter. Ausgerechnet Top-Torjäger Harry Kane vergab für den Vize-Europameister im Viertelfinale gegen Frankreich vom Punkt die große Chance, auf 2:2 zu stellen und so die Verlängerung zu erzwingen. Nach dem Abpfiff war der Kapitän untröstlich.
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Frankreich-Star Kylian Mbappe trifft im Aufwärmen vor dem Halbfinale einen Fan, entschuldigt sich.
REUTERS
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Frankreich-Star Kylian Mbappe trifft im Aufwärmen vor dem Halbfinale einen Fan, entschuldigt sich.
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Frankreich-Star Kylian Mbappe trifft im Aufwärmen vor dem Halbfinale einen Fan, entschuldigt sich.
KIRILL KUDRYAVTSEV / AFP / picturedesk.com
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Frankreich-Star Kylian Mbappe trifft im Aufwärmen vor dem Halbfinale einen Fan, entschuldigt sich.
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Frankreich-Star Kylian Mbappe trifft im Aufwärmen vor dem Halbfinale einen Fan, entschuldigt sich.
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Frankreich-Star Kylian Mbappe trifft im Aufwärmen vor dem Halbfinale einen Fan, entschuldigt sich.
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Frankreich-Star Kylian Mbappe trifft im Aufwärmen vor dem Halbfinale einen Fan, entschuldigt sich.
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