Ab in die Tiefe – die neue Donauturm-Rutsche im Test

Nervenkitzel pur für Adrenalinjunkies. Wer durch einen Besuch des drehenden Turm-Cafés oder -Restaurants auf 160 beziehungsweise 170 Meter Höhe noch nicht genug Kicks bekommt, wird jetzt bei der neuen Rutsche auf der Höhe 165 Meter vielleicht eher fündig.

"Einzigartiges Erlebnis in Wien"

Mit ihrem Startpunkt auf 165 Meter ist sie die höchste Rutsche Europas. Sie schlängelt sich auf einer Länge von 40 Metern und mit einem Gefälle von 29 Prozent in die Tiefe. Die obere Hälfte der Rutsche ist aus einem durchsichtigen Kunststoff, sie gewährt so auch einen Panoramablick. Gerutscht wird auf Filzmatten, zwischen sieben und neun Sekunden dauert der Spaß. Der Adrenalinkick kostet 5 Euro, zusätzlich zu den 18 Euro Eintritt für den Turm.

Die neue Donauturm-Rutsche im Test

Man wolle damit aber auch wieder verstärkt die Wiener ansprechen, betont Hermann Krammer, Geschäftsführer des Donauturms. "Wir freuen uns, unseren Gästen mit der neuen 'Donauturm-Rutsche' ein einzigartiges Erlebnis in Wien zu bieten" so Krammer abschließend.

Schnelles, kurzes Rutschvergnügen

"Heute" durfte die Rutsche beim Opening-Event testen. Dank der Filzmatten wird man recht schnell (bis zu 18 Kilometer pro Stunde laut Betreiber). Dadurch ist das Rutschvergnügen aber auch sehr kurz. Auf den Ausblick muss man sich bewusst konzentrieren, sonst ist man wieder unten, bevor man wirklich etwas gesehen hat. Zum Glück landet man dann aber auf der Aussichtsplattform auf 150 Meter, so dass danach zumindest noch ein Rundgang möglich ist. Ob der kurze Kick allerdings wirklich fünf Euro wert ist, muss wohl jeder selbst entscheiden. 

Die Rutsche ist eine Installation des bekannten Objektkünstlers Carsten Höller. Vorgaben für den Rutschspaß sind ein gültiges Ticket, ein Mindestalter von sechs Jahren sowie eine Mindestgröße von 1,10 Meter. Geöffnet ist täglich von Mittwoch bis Sonntag, jeweils zwischen 11 und 21 Uhr. 

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